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20 Jahre Management- und Alumni-Kongress

Von 2000 bis 2019 veranstaltete die St. Gallen Business School einen jährlichen Management-& Alumni-Kongress für Ihre Alumnis und weitere Gäste. Wegen Corona Covid 19 finden in 2020 und 2021 keine Alumni-Kongresse statt. Es wurde zudem beschlossen, den Kongress ab 2022 durch ein neues Format zu ersetzen: „St. Galler Management Highlights“. Die neuesten Management Erkenntnisse, präsentiert von den besten Professoren, Experten und Dozierenden der St. Gallen Business School. 2 Tage, Wissen, Networking und Gala-Diner.
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Hier ein Rückblick über die St. Galler Management Kongresse

Ein Rückblick 17. St. Galler Management-Kongress 2019

Neue Arbeitswelten: Mindset hinterfragen – Verhaltens-Repertoire erweitern – Wirkungsgrad steiger

Unternehmen und Geschäfte laufend neu auszurichten oder gar neu zu erfinden funktioniert nicht von alleine und in neuen Arbeitswelten schon gar nicht mehr mit klassischen Ansätzen.

Wie können Führungskräfte ihren Wirkungsgrad massiv erhöhen und gemeinsam mit Kollegen, Vor- gesetzten und Mitarbeitenden zu maximaler Effektivität gelangen, um anspruchsvolle Ziele und Resultate zu erreichen? Welche Einstellungen und Verhaltensmuster sind zielführend? Welche Moden und vermeintlichen Ratgeber sind zu meiden?

Unser 17. Kongress stellte «Personal Effectiveness» in einem interaktiven Konzept in den Mittelpunkt. Zusammen mit zahlreichen Gästen reflektierten wir Strategien für effektiveres Denken, Arbeiten, Leisten, Führen und Leben.

Der 17. interaktive Kongress der St. Galler Business School

Stimmen zum St. Galler Management-Kongress

Resümee zu einer Veranstaltung, die den Wandel des Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Autor: Dr. Wolfgang Strecker

Das Ambiente ist gut gewählt, wenn der Geschäftsführer der St. Galler Business School, Herr Dr. Christian Abegglen, in den Pfalzkeller des stilvollen barocken Stiftbezirks von St. Gallen einlädt. Immerhin wurde die Pfalz 1983 von der UNESCO in das Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgenommen. Im Pfalzkeller, dem gewählten Meeting point von Management, Kultur und Architektur, fühlt es sich wie in einer Hall of fame. Während Foyer und Keller stets für verschiedene Anlässe und Feierlichkeiten genutzt werden, verwandelte sich der Gewölbekeller unter der Regie der St.Gallen Business School, den Referenten und wissensdurstigen Gästen zu einem ´Quartier Latin`, wo Studieren, Denken und Arbeiten angesagt ist. Wir begegnen vor Ort bekannten und zahlreichen neuen Gesichtern, die hier im Auditorium ihr Mindset zum Arbeiten, Leisten, Führen und Leben zirkulieren lassen dürfen.

In seiner Begrüßung illustriert Dr. Abegglen die Facetten der St. Galler Business School, deren Seminare nachhaltige Resultate, und damit Effektivität, in den Vordergrund stellen. Seine Ausführungen zum St.Galler Konzept, dessen ganzheitlicher Funktion, wie auch das Bild miteinander kämmender Zahnräder des Fidgetspinners, korrespondieren trefflich mit der Baustatik zum Fachwerkhaus des Mathematikers Luigi Cremona, der darin einen Garanten von Stabilität erwartet.

Wenn das Thema des Tages darauf hinweist, dass es um die Personal Effektiveness geht, verspürt man den Geist von Peter Drucker, der durch die Gewölbe schwebt. Als Spiritus Rector und Mentor begleitet der imaginäre Peter Drucker fortan den Kongress. Als sein leibhaftiger Kollege präsentiert sich der souverän auftretende Moderator und MSc Michael Beckmann – ein im Tagesgeschäft vitaler Berater und Interimsmanager. Die Geschäftigkeit der anschließenden Workshops unter der Regie von Michael Beckmann und hilfsbereiten Alumni der St.Gallen Business School bestätigt, dass Peter Drucker den Fleißigen an Tischen und Stehpulten außer der Effectiveness auch die Efficiency ins Pflichtenheft geschrieben hat. In einer von VUCA getriebenen Welt kann es nach Peter Druckers Fingerzeig leicht passieren, den „roten Faden“ eines Projektes oder Auftrags aus den Augen zu verlieren, mahnt Dr. Abegglen. Schon Lessing hatte recht früh erkannt, dass Orientierung und Zielerfassung schließlich den Erfolg jedes Handelns ausmachen.

Wer sich auf einen gemütlichen und auf Vorträge beschränkten Kongress gefreut hatte, sah sich darin getäuscht. Interaktion, nicht Partizipation, so lautete der „Tagesbefehl“. Nicht umsonst hatte die St.Gallen Business School Referenten unterschiedlicher Couleur eingeladen, denen außer der Vorstellung ihres eigenen Unternehmens und Geschäftsmodells, die Leitung der Workshops aufgegeben war. Gemäß dem klar definierten Auftrag, die Arbeit mit Privatem und der Gemeinschaft zu versöhnen, war es kein Job für Hütchenspieler. Eine Expertenrunde aus Startup, Dienstleister, Handwerker bis zum Vorstandsmitglied legte sich gemeinsam mit ihrer Arbeitsgruppe ins Zeug, um Personal Effectiveness zu definieren und justieren. How to navigate in a changing future, ist vom Silicon Valley bis hinein in die Town hall des Gewölbekellers zu hören gewesen. Unter dem Pflaster des Klosterhofs wurde intensiv darüber nachgedacht, wie Disruption und künstlicher Intelligenz zu begegnen sei. Dabei wurde deutlich, dass vorhandene Kompetenzen für immer höhe gesteckte Ziele und komplexe Prozesse nicht mehr ausreichen. Die vorhandenen Werkzeuge, z. B. mit Blick auf Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI), nicht nur zu schärfen, sondern sie im Sinne von Darwin´s These „Survival of the Fittest“ um neue Werkzeuge und Methoden zu ergänzen und schleunig anzupassen, sei das Gebot der Stunde.

Papiertischdecken mutierten dabei zu Flipcharts und kreative Menüs aus geistigen Rohstoffen konnten im anschließenden Plenum bestaunt und diskutiert werden. Die Notizbücher oder Notebooks strotzten danach vor Notizen und Skizzen, von denen sicherlich eine Menge im täglichen Geschäft mit dem Anspruch der Effizienz realisiert werden dürften. Vom Town hall meeting hinüber zum Restaurant Schlössli, wo neben dem Apero das ehrlich verdiente Abendessen auf die Teilnehmer wartete. Erwartet haben dort auch die erfolgreichen Studenten ihr Diplom. Mit guten Wünschen zur Zukunft durften sie die begehrte Urkunde aus den Händen von Herrn Dr. Abegglen und Herrn Dr. von Bassewitz entgegennehmen.

Studenten und Teilnehmer waren einhellig der Meinung, dass die Aufgaben schon manchmal schweißtreibend gewesen seien. Schließlich sei man trotz aller Hürden gut über die Runden gekommen. Die Treue zur Business School St. Gallen werde man weiter pflegen – so die Worte von Absolventen und Kongressteilnehmern. Dass die Runde auch über sprühenden Humor verfügte und manche Story zu Beifallsstürmen führte, dürfte die Kongressleitung für ein Wiedersehen mit Kollegen und Freunden motiviert haben. Nach dem Kongress ist bekanntlich vor dem Kongress und einer erquicklichen Anzahl der neuen Teilnehmer war anzumerken: „Du kommst als Fremder und gehst als Freund“. So wird sich eine interessierte Fraktion aus Unternehmern, Managern, Dozenten und Studenten auch in zwei Jahren wieder zu einem Kongress mit der St. Galler Business School einfinden. An welchem denkwürdigen Ort in St. Gallen der nächste Kongress im Jahr 2021 stattfinden wird, bleibt vorerst noch ein Geheimnis. Be prepared!

St. Galler Management-Kongress: Unternehmen neu erfinden?

Rückblick 16. St. Galler Management Kongress

St.Galler Kongress in neuem Format – Denken und Lernen im Management Valley St.Gallen

Dr. Wolfgang Strecker

Dr. Christian Abegglen, Geschäftsführender Direktor an der St. Galler Business School, hatte gerufen und zahlreiche Unternehmer, Manager, Dozenten und Alumni waren seiner Einladung ins Schlössli im St. Galler Klosterviertel gefolgt. Wohin in früheren Jahrhunderten bedrohte St. Galler flüchteten, weil der an der Ostseite des Hauses eingelassene Stein der Freiheit sie vor Ungemach schützte, traf man am 25. September 2018 in den geschichtsträchtigen Räumen auf die „Who is who“ aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Beseelt vom St. Galler Management-Konzept mit seiner ganzheitlichen Betrachtungsweise inspirierte der souveräne Moderator und Kosmopolit MBA Michael Beckmann die Teilnehmenden zu einem „Learning by doing.“ In verschiedenen Arbeitsgruppen wurde um Analysen und Erkenntnisse gerungen. Michael verordnete dem Plenum mit seinem überraschenden Arbeitsaufruf eine „Bella donna“, die weg vom „Tunnelblick“ zu einem pupillen- und bewusstseinserweiternden Fokus der Teilnehmer führte. Aus den Beiträgen der Arbeitsgruppen, die von eingeweihten Mentoren betreut wurden, ergaben sich unterschiedlichste Werthaltungen und Lösungsalternativen  der Teilnehmenden, unterschiedlich, weil die Themen immer mit anderem Branchen- und Funktionsfokus betrachtet wurden. Im Mittelpunkt stand unter anderem das nur ungern gehörte Thema „Organisierter Stillstand…“.

Bei seinem Ausflug ins Storyversum führte uns Christian diesmal in den Urwald der Anden, wo er am Beispiel eines für den Ureinwohner unbekannten Gegenstands in Gestalt einer PET-Flasche den Sprung wagte zum iterativen Verfahren des St. Galler Integrierten Managements. Die ganzheitliche Analyse, Entwicklungsverläufe und Interdependenzen löste Christian exemplarisch durch den um Aufklärung bemühten Ureinwohner. Erkenntnisse und Handlungsoptionen mit Stärken, Schwächen, Risiken und Gefahren auf dem Weg zur Umsetzung zu erlangen, beschrieb Christian als den Weg zum Ziel.

Auf „Welcome future – nice to meet you“ könnte die Weitsicht von Norbert Barnickel, dem „Digitalreferenten“ des Kongresses reduziert werden. Der Optimismus von Norbert, dass er bei den Teilnehmern sowohl Verständnis und Zustimmung gerne erreichen würde, aber vor allem Umdenken und Reinvent angestoßen wollte, erfüllte sich. Den Bogen spannte Norbert vom „Post web“, in dem wir uns derzeit aufhalten bis hin zu seiner Definition von Leadership, die er interpretierte als, Gelerntes loszulassen, um in einer digitalen Welt weiterzukommen. Um zukünftig erfolgreich zu sein, kämen Menschen und Unternehmungen nicht umhin, sich kontinuierlich neu zu erfinden. Es würde sich die Halbwertszeit von Geschäftsmodellen von aktuell etwa einem Jahrzehnt sukzessive verkürzen, wenn das „disruptive Fallbeil“ nicht schon früher und schneller zuschlagen würde.

Die Vita von Matthias Kurreck, der Referent mit der Note eines kernigen „Hand- und Kopfwerkers“ und klarem, musternden Blick, verriet nicht unbedingt B2B; hier spürte man den „Handschlagdeal echter Kerle“. Wenn er als ursprünglicher Bäcker, derzeit als Geschäftsführer eines Mittelständlers, seinen nächsten Karriereschritt wieder ins vertraute Bäckerhandwerk antreten möchte, erkennt man Dynamik und nicht die Spur von Einbildung. In seinen Ausführungen zeigte Matthias „klare Kante“ und beschrieb den Erfolg des von ihm geführten Büromöbelherstellers Vario mit „Denken und tun lassen, aber auch fordern und fördern.“ Auf einem virtuellen Betriebsrundgang bei VARIO lernten wir von dem bescheiden auftretenden Geschäftsführer Matthias nicht nur die Historie des aus einem Sägebetrieb resultierenden und heute mit hohem handwerklichen Einsatz und intelligenter Fertigungstechnologie gepaarten mittelständischen Unternehmens kennen, sondern erfuhren auch über „Ecken und Kanten“ aller dort schaffenden Menschen, die sich kooperativ mit dem Kunden in einem Boot fühlten und entsprechend auftreten würden. Hier erlebte man eine erfolgreiche Wertegemeinschaft, für die sich laut Matthias die Frage der Veränderung bewährter und akzeptierter betrieblicher Strukturen derzeit nicht stellen würde. So sei man stets aufgeschlossen für Neues, und Agilität oder Digitalisierung seien weder unberührbar noch unbekannte Vokabeln für die „Hidden champions“ aus dem Taunus.

Und wenn es am schönsten ist und man meinte, alles wäre gut, kam das Innere vom Menschen auf den Seziertisch von Dr. Markus Müllner. In einer Matrix mit den Koordinaten Fokus und Energie erklärte er den Kongressteilnehmern deren unterschiedliche Handlungsweisen, die zögerlich, aber auch zielgerichtet ablaufen könnten. Markus dürfte keine Affinität zur Medizin haben, wenn er die hormonelle Seite von Adrenalin und Cortisol und deren Bedeutung auf unser berufliches oder privates Handeln nicht deutlich hätte machen können.

Als „Den Klaren aus dem Norden“ könnte man anschließend Sören Slowak verorten, der den Staffelstab der Moderation zeitweise übernahm und in seinen Funktionen als Alumni-Präsident und Beiratsvorsitzender den besonderen Biotop, den Geist, den Zusammenhalt und den Fortschritt der St. Galler Business School-Gemeinde an „ihrer Schule“ plastisch beschrieb. Sören öffnete uns die die Tür zum St. Galler Management Haus, das im neuen Denk- und Arbeitsbuch von Dr. Christian Abegglen einen breiten Raum einnimmt. Im Innenleben der mit signalrotem Einband gestalteten optischen Augenweide, wird der Rezipient von ordentlicher Struktur und Didaktik, vergleichbar mit einem gut gefüllten Studierzimmer, empfangen.

Wer die Beteiligten auf „Lessons learnt“ ansprach, hörte schnell heraus, dass sich der Kongress gelohnt habe. Vieles habe man gehört, über manches müsse noch nachgedacht, einiges könne sofort umgesetzt werden. Das Fazit einiger Beteiligter lautete: Die „Energiebilanz“ stimme – es kam mehr heraus, als hineingesteckt wurde. Ohne Zweifel ein Verdienst, dass sich Dr. Christian Abegglen und seine Mannschaft auf die Fahnen schreiben dürfen. Ein langjähriger Teilnehmer bemerkte zur Erheiterung einiger Zuhörer: „In der St. Galler Business School sind wir nicht im akademischen Elfenbeinturm, hier wird kein Botox verabreicht, hier gibt es verjüngende Frischzellen.“ Das in St. Gallen von Hochschullehrern, wie Ulrich initiierte, von Bleicher weitergeführte und mit Abegglen stetig fortentwickelte Konzept des integrierten Managements stehe mit der vierten Generation als Gegenbeispiel organisierten Stillstands. Nach wie vor gelte im „Management Valley“ von St. Gallen die Einsicht einer …zeitlosen flexiblen Antwort auf eine komplexer werdende Welt. 

Die Zeit verging mit Hören, Reden und Tun wie im Flug und rief mit der Diplomverleihung einen bedeutenden Tagesordnungspunkt auf. Nach viel geistiger Arbeit, Anstrengungen und Entbehrungen durften die frisch gekürten Diplomanden den Kongresstag besonders genießen. Sie wurden für ihre schweißtreibenden Mühen belohnt und nahmen Diplomzeugnis und Lobesworte von Dr. Christian Abegglen und Dr. Ulrich v. Bassewitz, der bei der SGBS als Dozent für Strategie und Unternehmensnachfolge zeichnet, entgegen. Wenn Christian nach der Arbeit zum verdienten Vergnügen trommelte, hatte er nicht übertrieben und nach mentaler Kost widmeten sich die Kongressteilnehmer vortrefflichen gustatorischen Genüssen im Schlössli. Lange noch tauschten die sich jetzt mit „Messer und Gabel bewaffneten Teilnehmer“ über Gott und die Welt aus, wie auch zu der Methode „Aus der Praxis und für die Praxis“ diskutiert wurde. Wohlwissend und erleichtert, dass der Kongress die „Hefe für den Reifeprozess“ einer Neuerfindung von Unternehmen und eines digitalen Backwerks geliefert habe. In einer weiteren Sache votierten die Teilnehmer ebenfalls übereinstimmend. Im nächsten Jahr, dann an einem Donnerstag, am 26. September 2019 sehe man sie beim 17. St. Galler Management-Kongress der St. Galler Business School auf alle Fälle wieder.

>> Zum Programm:
     St. Gallen Management Highlights

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Impressionen und Berichte vergangener St. Galler Management-Kongresse