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Zentrum für Familienunternehmen

Das Zentrum für Familienunternehmen steht unter der Leitung von Prof. Dr. Claus Gerberich

Familienunternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft. Programme sollten daher genau auf diese Zielgruppe, besser noch auf die individuelle Situation des einzelnen Unternehmens zugeschnitten werden.

Prof. Dr. Claus Gerberich

Direktor des KOFA Kompetenzzentrums für
Familien­unternehmen an der St. Gallen Business School

Senator beim
EWIF Europäischen Wirtschaftsforum e.V

Telefon: +41 71 225 40 80
E-Mail: claus.gerberich@sgbs.ch

Controlling in KMU und Familienunternehmen – darauf gilt es zu achten
Die Bedeutung von KMU und Familienunternehmen in der Schweiz ist unbestritten. Ihr finanzielles Führungsverständnis differenziert sich oft von börsennotierten Unternehmen – gerade im Controlling. Doch darf das Thema gerade auch bei solchen Unternehmen nicht vernachlässigt werden. Worauf es beim strategischen, operativen und finanzwirtschaftlichen Controlling zu achten gilt und welche Methoden bei der Umsetzung weiterhelfen können, zeigt dieser Beitrag auf.
Von Claus W. Gerberich
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Hier ein Beispiel von Aufgabenstellungen, bei denen Prof. Gerberich und das Team des KOFA Kompetenzzentrums für Familienunternehmen sie beraten, unterstützen und begleiten können:

Familienunternehmen führen

Ein Familienunternehmen zu führen ist eine besondere Herausforderung. In unseren Seminaren zeigen wir, auf was es ankommt, um gekonnt zu ernten und sinnvoll zu säen.
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Die besonderen Stärken nutzen

Familienunternehmen haben ganz besondere Stärken. Aber nur dann, wenn diese auch richtig genutzt werden. Das Seminar für Unternehmerinnen und Unternehmer aus KMU und Mittelstand sowie für Geschäftsführer aus Familienunternehmen.
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Das Wachstum sicherstellen

Eine alte Management-Regel besagt: „Je besser es dem Unternehmen heute geht, desto gefährdeter ist seine Zukunft“. Auch wenn die Aussage bewusst zugespitzt ist: Die beste Rentabilität erreichen Unternehmen oft dann, wenn der Abstieg bereits begonnen hat. In der Stagnation. Wenn zu wenig in die Zukunft investiert wird. Mangels Optionen. Dauerhaft und sogar über Generationen, zu wachsen und sich erfolgreich weiter zu entwickeln, ist eine Kunst, keine Selbstverständlichkeit.
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Die Profitabilität erhalten und steigern

Der normale Lebenszyklus: Zuerst wird investiert, dann im Erfolgsfall kräftig verdient. Die hohe Profitabilität lockt Nachahmer dazu, in den Markt einzudringen. Gelingt dies, Nimmt der Konkurrenzdruck zu, ohne ständige Erneuerung des Kundennutzens sinken die Gewinnmargen. Die Branche und das eigene Geschäft werden schrittweise weniger Rentabel. Was tun? Wie kann die Profitabilität erhalten und gesteigert werden?
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Mitarbeiter finden, führen, fördern

Natürlich hat man nie die Mitarbeiter, die man braucht. Ganz sicher dann nicht, wenn man wachsen will; wenn Veränderungen von aussen neue Fähigkeiten Erfordern; wenn man mehr Unternehmer und weniger Verwalter bräuchte. Die richtigen Mitarbeiter zu finden, alle zusammen richtig zu führen und zu Fördern ist eine lebenslange Unternehmer-Aufgabe. Was ist zu tun?
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Finanzierung und Liquidität sicherstellen

Die Auswirkungen der diversen unternehmerischen Entscheidungen zu Wachstum, Innovation, Internationalisierung, Aufbau neuer Märkte, Digitalisierung, Ausbau von Kapazitäten und anderes mehr sind oft viel grösser, als anfänglich gemeint. Familienunternehmen brauchen ein besonders hohes Mass an Finanz-Kompetenz. Anders als bei börsennotierten Unternehmen stehen Massnahmen wie Kapitalerhöhung oder „CEO verlässt das Unternehmen und ‚übernimmt‘ Verantwortung“ nicht zur Disposition. Was bedeutet weitsichtige finanzielle Führung?
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Das Familienvermögen sichern

Jungunternehmer können oft nicht anders: Sie müssen alles auf eine Karte setzen, alles riskieren, allenfalls auch einen persönlichen Konkurs. Unternehmer, die schon viele Jahre erfolgreich waren oder eine alteingesessene Firma von Ihren Vorfahren geerbt haben, sollten dies tunlichst vermeiden. Wer immer wieder, durch ständig grösser werdende ‚Deals‘, alles bisher Erworbene ins Risiko stellt, handelt wie ein Spieler, nicht wie ein Unternehmer.
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Die Nachfolge frühzeitig sicherstellen

Nicht Krankheit oder Tod sollten der Ausgangspunkt für eine Nachfolgeregelung im Mittelstand sein. Dieses Thema ist sehr frühzeitig anzupacken. Am besten dann, wenn es noch keiner erwartet oder verlangt. Ab einer gewissen Grösse, einer gewissen Anzahl Mitarbeiter, für die man Verantwortung trägt und ganz sicher im Sinn einer Vermeidung von Streitigkeiten in der Erbengemeinschaft sollte die Nachfolge geregelt werden, unabhängig davon, ob der Unternehmer 40 oder 60 Jahre alt ist.
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