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Digital Leadership & Change Management

    Konzept

    Gutes Digital Change Management beginnt mit Respekt und Wertschätzung vor dem Bestehenden. Denn dieses war lange Zeit richtig, erfolgreich und zielführend. All jene, die das Alte beherrschen und lieben gelernt haben, sind tendenziell skeptisch, wenn Altes durch Neues ersetzt werden soll. Warum? Ihre eigene Erfolgsgeschichte im Unternehmen, aber auch die von Kollegen und Mitstreitern wird als falsch, alt und überholt abgewertet. Wer kann da schon Freude verspüren und aktiv sich zum Neuen bekennen?

    Gutes Change Management braucht Klarheit über die notwendigen Veränderungen. Was soll sich konkret ändern, worin besteht das Neue, was hat weiterhin Bestand, was hingegen nicht. Oft ist den Beteiligten und Betroffenen nicht klar, worin das Neue denn wirklich bestehen soll. Unwissen füllt sich mit Gerüchten, Halbwissen und Halbwahrheiten. Wenn unklar ist, was sich ändern soll, kann auch niemand einen vernünftigen Beitrag dazu leisten.

    Gutes Digital Change Management sorgt für Verständnis für das Neue, aber auch für die Ängste und Befi ndlichkeiten, die damit ausgelöst werden. Mitarbeiter haben ein gutes Gespür, um zwischen Schikane und notweniger Veränderung unterscheiden zu können. Dafür braucht es aber Kommunikation, Erklärung, das aktive Bemühen um Verständnis für die

    Notwendigkeit unbequemer Entscheidungen. Es braucht das erkennbare Engagement des Managements für soziales Engagement und für Lösungen, welche die Nachteile des Neuen für die Mitarbeitenden so klein wie möglich halten.

    Aus diesem Verständnis entsteht bei einigen – nicht bei allen – Akzeptanz für Lösungen, selbst wenn sie effektiv, vermeintlich oder kurzfristig gegen die eigenen Interessen gerichtet sind. Viele Mitarbeiter haben Verständnis für Lösungen, die aus Sicht des Ganzen notwendig sind, auch wenn sie ihren eigenen Zielen widersprechen. Dort wo dies nicht der Fall ist, wird Motivation und Führung durch gekonntes Change Management an Grenzen stossen, die mit Verhandlung um Interessen, nicht mehr durch Change Management-Kompetenz gelöst werden müssen.

    Auf Basis dieser Überlegungen sollte jede Führungskraft, die zusammen mit ihren Mitarbeitern grössere Veränderungen umsetzen muss, über eine hohe Change Management Kompetenz verfügen. Dieses Seminar vermittelt dazu die notwendigen Erkenntnisse, Instrumente und Best Practices.

    Themen

    Teil 1: Digital Leadership

    Führungsstile und ihre Wirkung

    • Wie erfolgreiche Führungskräfte führen
    • Welcher Führungsstil in welcher Situation geeignet ist
    • Merkmale des Digital Leadership

    Soziale Kompetenz im Führungsprozess

    • Soziale Kompetenz: was macht sie aus?
    • Die Prinzipien erfolgreicher Führung bei digitaler Veränderung
    • Welche Kompetenzen im Umgang mit Menschen Führungskräfte benötigen

    Hohe Motivation erreichen und erhalten

    • Wie die Angst vor Disruption und Kannibalisierung durch digitale Geschäftsmodelle sich im Unternehmen auswirkt
    • Eigenmotivation, Engagement und Einsatzbereitschaft als Basis für Motivation
    • Warum einzelne Mitarbeiter so verschiedene Motivations-Voraussetzungen aufweisen
    • Wo der gemeinsame Motivations-Nenner ist und wie er durch gute Führung gezielt aktiviert wird

    Hohe Leistung einfordern und erreichen

    • Die Messlatte für gute Leistung setzt die Führungskraft
    • Wie hohe Leistung eingefordert und dann auch erreicht wird
    • Was tun, wenn die Leistung nicht stimmt?
    • Umfassende Management-Qualität: Modell und Massnahmen

    Teil 2: Change Management

    Change Management Erkenntnisse

    • Veränderungen, die besonders weh tun
    • Liebgewonnes verlassen, Bekanntes aufgeben, Neues aufnehmen müssen: Die typischen Reaktionen
    • Die Phasen eines Veränderungsprozesses kennen und verstehen
    • Psychologie der Veränderung, Typologie der Betroffenen
    • Die Instrumente des Change Managements
    • Was erfahrene Change Manager empfehlen
    • Was sich in der Praxis bewährt hat
    • Richtiges Verhalten im Wandel: Der Change Manager als Führungskraft

    Warum Change Prozesse scheitern

    • Eine Veränderungssituation verstehen und analysieren können
    • Mögliche Widerstände frühzeitig erkennen und richtig einordnen
    • Den sozialen Prozess rechtzeitig steuern

    Wie Change Prozesse erfolgreich verlaufen

    • Das Change Management Konzept
    • Der Veränderungs-Fahrplan
    • Das Massnahmenprogramm

    Die eigene Change Management Situation

    • Die anstehenden Veränderungen im eigenen Unternehmen bewerten
    • Die eigene Rolle als Change Manager umfassend verstehen
    • Der persönliche Massnahmenplan für erfolgreiches Veränderungs-Management

    Teil 3: Führen in schwierigen Situationen

    Schwierige Führungssituationen

    • Schwierige Führungssituationen erkennen und verstehen
    • Konflikte, die aus der beruflichen Konstellation entstehen
    • Konflikte, die aus persönlichen Gründen entstehen und sich schleichend verstärken

    Das persönliche Führungsmuster

    • Der persönliche Umgang mit Konflikten
    • Führen in schwierigen Situationen: Persönliche Führungsmuster
    • Neue, wirkungsvolle Verhaltensweisen in schwierigen Situationen

    Kommunikation

    • Über Unangenehmes reden statt es zu verdrängen
    • Verständnis für die Positionen anderer entwickeln
    • Eigene Positionen fair, mit Empathie, aber klar kommunizieren
    • Grenzen ziehen

    Konfliktmanagement

    • Was tun in menschlich belastenden Situationen?
    • Was tun, wenn Mitarbeiterziele und Firmenziele nicht zusammen passen?
    • Was tun, wenn Konflikte erstmals erkennbar werden?
    • Was tun, wenn Konflikte zu eskalieren drohen?
    • Was tun, wenn Konflikte bereits eskaliert sind?

    Zielgruppe

    1. Führungskräfte, die bedeutende Veränderungen gekonnt umsetzen wollen
    2. Führungskräfte, die ihr persönliches Portfolio an Leadership Kompeten- zen erweitern wollen

    Aufbau

    Teil 1: Digital Leadership: Führen in Zeiten von Veränderung, mit Disruption, aber auch grossen Chancen
    Teil 2: Change Management: Gesetzmässigkeiten, Instrumente und Vorgehensweisen
    Teil 3: Führen, Kommunizieren, mit Konflikten gekonnt umgehen