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Im Zentrum des New Learning: Interaktives Lernen.

Interaktives Lernformat

Ein «interaktives Seminar» bezieht sich in der Regel auf eine Lehr- oder Schulungsveranstaltung, bei der die Teilnehmer aktiv am Lernprozess teilnehmen können. Im Gegensatz zu traditionellen Seminaren oder Vorlesungen, bei denen Informationen hauptsächlich in einem einseitigen Fluss vom Lehrer zu den Schülern übertragen werden, betont ein interaktives Seminar die aktive Beteiligung, den Austausch und die Zusammenarbeit der Teilnehmenden.

In interaktiven Seminaren können verschiedene Methoden verwendet werden. Das Ziel:  Die Beteiligung der ganzen Gruppe zu fördern. Dazu gehören Gruppendiskussionen, Fallstudien, praktische Übungen, Rollenspiele, Frage-Antwort-Sitzungen und andere interaktive Formate. Das Ziel ist es, den Lernprozess dynamischer und effektiver zu gestalten, indem die Teilnehmenden aktiv in den Austausch von Ideen und die Anwendung des Gelernten einbezogen werden. Interaktive Seminare können besonders wirkungsvoll im Bereich der Management Weiterbildung eingesetzt werden, da die Teilnehmenden hier meist über eine grosse berufliche Erfahrung verfügen. Der Erfahrungsaustausch bezieht sich auf Erfolge und Misserfolge in der eigenen Branche, daraus entsteht ein besonders interessantes gemeinsames Lernerlebnis über die Erfolgsfaktoren guten Managements.

New Learning

«New Learning» bezieht sich auf moderne Ansätze und Methoden im Bereich Management-Weiterbildung und Executive Education. Statt sich ausschließlich auf traditionelle Lehrmethoden zu verlassen, setzt New Learning auf innovative Technologien, interaktive Lehrmittel und eine stärkere Einbindung der Lernenden. In der Management-Weiterbildung könnte dies bedeuten, dass Programme vermehrt auf digitale Plattformen setzen, um flexibles Lernen zu ermöglichen. Dies kann virtuelle Klassenräume, Online-Kurse, interaktive Simulationen und andere digitale Tools umfassen. Im professionellen Bereich ist der Fokus auf praxisnahe Anwendungen, Fallstudien und Teamarbeit als Merkmal von New Learning besonders ausgeprägt. Die Teilnehmenden berichten über Beispiele und neutralisierte Best Practices zur Entwicklung von Führungsqualitäten, kritischem Denken und Problemlösungsfähigkeiten, um den sich ständig verändernden Anforderungen im Geschäftsumfeld gerecht zu werden.

Insgesamt zielt New Learning darauf ab, Lernprozesse effektiver, flexibler und relevanter für die heutige Geschäftswelt zu gestalten.

Natürlich! New Learning bezieht sich oft auf innovative Ansätze im Bildungsbereich. Ein Beispiel dafür könnte das «Flipped Classroom» Konzept sein. Hier werden traditionelle Lehrmethoden umgedreht: Schülerinnen und Schüler lernen den Lehrstoff zu Hause durch Online-Ressourcen oder Videos und nutzen die Schulzeit dann für vertiefende Diskussionen, Anwendungen und Zusammenarbeit.

Ein weiteres Beispiel ist das «Project-Based Learning» (projektbasiertes Lernen), bei dem Schülerinnen und Schüler durch die Zusammenarbeit an realen Projekten aktiv lernen. Dies fördert nicht nur das Verständnis des Lehrstoffs, sondern auch kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamarbeit. Digitale Lernplattformen und adaptive Lernsoftware sind ebenfalls Teil des New Learning. Diese personalisierten Ansätze passen sich den individuellen Bedürfnissen der Lernenden an und bieten massgeschneiderte Lernmöglichkeiten. In der Executive Education mit komplexen Fragestellungen zu komplexen Prolemen sind sie allerdings nur beschränkt zielführend.

Lernen von Lernenden

Wie funktioniert das «Lernen von Lernenden»  statt «Lernen von Dozentinnen und Dozenten» im Bereich der Management Weiterbildung?

Hier gibt es einen wachsenden Trend hin zu partizipativem Lernen, bei dem die Lernenden aktiv in den Lernprozess einbezogen werden. Einige Ansätze:

  1. Fallstudien und Praxisbeispiele: Anstatt nur theoretisches Wissen zu vermitteln, werden Fallstudien und echte Praxisbeispiele genutzt. Die Lernenden analysieren reale Situationen und entwickeln Lösungen. Dies fördert die Anwendbarkeit des Gelernten im beruflichen Kontext.
  2. Gruppenarbeit und Teamprojekte: Durch Teamarbeit können Lernende voneinander lernen. Die gemeinsame Lösung von Herausforderungen fördert nicht nur die Anwendung von Managementkonzepten, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit und Kommunikationsfähigkeiten.
  3. Selbstgesteuertes Lernen: Lernende haben die Möglichkeit, ihren eigenen Lernpfad zu gestalten. Dies kann durch die Auswahl von Projekten, Vertiefung in bestimmten Themen oder die Nutzung von Ressourcen wie Büchern, Online-Kursen und Mentorship geschehen.
  4. Feedback-Kultur: Ein wichtiger Aspekt ist die kontinuierliche Rückmeldung. Lernende können nicht nur Feedback von Dozenten, sondern auch von ihren Peers erhalten. Dadurch entsteht ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess.
  5. Technologiegestütztes Lernen: Die Integration von Technologie ermöglicht den Lernenden den Zugang zu verschiedenen Ressourcen, interaktiven Simulationen und virtuellen Lernumgebungen, die ein praxisnahes Lernen unterstützen.

Diese Ansätze fördern nicht nur das Verständnis von Managementkonzepten, sondern auch die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und die Anwendung im realen Geschäftsumfeld.

Die ganzheitliche Fallstudie

Eine ganzheitliche Fallstudie im Bereich der Executive Education bezieht sich auf eine umfassende Analyse und Lösung eines realen oder simulierten Geschäftsszenarios. Im Gegensatz zu traditionellen Fallstudien, die sich oft auf spezifische Probleme oder Aspekte konzentrieren, umfasst eine ganzheitliche Fallstudie verschiedene Dimensionen eines Unternehmens und erfordert eine integrative Herangehensweise.

Hier sind einige Merkmale einer ganzheitlichen Fallstudie:

  1. Umfassender Unternehmenskontext: Die Fallstudie gibt einen breiten Einblick in das Unternehmen, inklusive der Vorgeschichte seiner Eigner.
  2. Vielfalt von Geschäftsbereichen: Verschiedene Geschäftsbereiche oder Funktionen des Unternehmens werden einbezogen, um den Lernenden ein umfassendes Verständnis der unternehmerischen Zusammenhänge zu ermöglichen.
  3. Komplexität und Unsicherheit: Ganzheitliche Fallstudien zeichnen sich oft durch komplexe und unvorhersehbare Situationen aus, die den Lernenden ermöglichen, ihre Fähigkeiten in der Problemlösung und Entscheidungsfindung zu entwickeln.
  4. Interdisziplinäre Herausforderungen: Lernende müssen möglicherweise Wissen aus verschiedenen Disziplinen wie Finanzen, Marketing, Operations und Strategie integrieren, um umfassende Lösungen zu entwickeln.
  5. Langfristige Auswirkungen: Die Fallstudie könnte sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, um die langfristigen Auswirkungen von Entscheidungen und Strategien zu berücksichtigen.

Der Zweck einer ganzheitlichen Fallstudie ist es, Führungskräfte und Manager auf komplexe und realitätsnahe Situationen vorzubereiten, in denen sie ihre analytischen Fähigkeiten, strategisches Denken und Entscheidungsfindungskompetenzen stärken können.

Was bringen Management Games bei der Management Weiterbildung?

Management Games sind Simulationen oder spielerische Aktivitäten, die in der Management-Weiterbildung eingesetzt werden, um praktische Erfahrungen zu vermitteln und Führungskompetenzen zu entwickeln. Hier sind einige Vorteile, die Management Games bieten können:

  1. Praktische Anwendung: Durch die Simulation realer Geschäftsszenarien können Teilnehmer das gelernte Wissen direkt anwenden. Das fördert die praktische Umsetzung von Managementkonzepten.
  2. Teamarbeit und Kommunikation: Viele Management Games erfordern Zusammenarbeit in Teams. Dies stärkt die Teamarbeit, fördert die Kommunikation und verbessert die Fähigkeit, effektiv mit anderen zusammenzuarbeiten.
  3. Entscheidungsfindung: Management Games setzen die Teilnehmer in Situationen, in denen sie Entscheidungen treffen müssen. Dies fördert die Entwicklung von Entscheidungskompetenzen und verbessert das Verständnis für die Konsequenzen verschiedener Entscheidungen.
  4. Stressresistenz und Zeitmanagement: Durch den Druck, der in simulierten Geschäftsszenarien entstehen kann, lernen Teilnehmer, unter Stress zu arbeiten und ihre Zeit effizient zu managen.
  5. Fehler als Lernmöglichkeit: Management Games ermöglichen es den Teilnehmern, aus Fehlern zu lernen, ohne tatsächliche geschäftliche Konsequenzen zu erleben. Dies fördert ein risikofreudiges Lernumfeld.
  6. Strategisches Denken: Die Simulation von komplexen Geschäftssituationen fördert das strategische Denken. Teilnehmer lernen, langfristige Ziele zu setzen und flexible Strategien zu entwickeln.
  7. Motivation und Engagement: Das spielerische Element macht den Lernprozess unterhaltsam und motivierend. Die Teilnehmer sind oft engagierter und bereit, sich intensiver mit den Inhalten auseinanderzusetzen.

Durch die Kombination von Theorie und praktischer Anwendung tragen Management Games dazu bei, Führungskräfte besser auf die Herausforderungen des realen Geschäftsumfelds vorzubereiten.