Konzept
Die Entscheidungsträger auf Ebene Unternehmung, Geschäftsbereiche, Produktmanagement und Sales sind erneut gefordert: Nach Digitalisierung, neuen politischen Rahmenbedingungen mit Überdenken des bisherigen Globalisierungsstrategie und Mangel an Fachkräften hat ein neuer ‚Game Changer’ die Chefetagen der Unternehmen erreicht: Künstliche Intelligenz.
Wer sich einmal damit beschäftigt hat, ist schnell überzeugt: KI und GenAI haben das Potenzial, die Unternehmensführung zu revolutionieren. Es gibt also gute Gründe, sich möglichst schnell mit den Auswirkungen der KI auf die Unternehmensführung und das Unternehmen zu beschäftigen. Dieses Programm der St. Gallen Business School gibt dazu den idealen Rahmen:
- Sie erfahren den aktuellen Stand des Wissens zum Thema Künstliche Intelligenz
- Sie lernen aus Beratungsprojekten der St. Gallen Business School zum Thema KI
- Wir präsentieren die aktuellen Best Practices – im Bewusstsein, dass sich das aktuelle Wissen rasend schnell weiter entwickelt
- Wenn Sie nach dem Seminarbesuch unsere KI-Experten für firmenspezifische Fragen engagieren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren.
Zielgruppe (w/m)
- Mitglieder der Geschäftsleitung
- Executives mit Strategie-Aufgaben aus allen Bereichen
- Leitende aus Funktionen, Geschäftsbereichen und Business Units
- Strategieverantwortliche
- Verantwortliche für den Einsatz von KI als Management-Instrument
- Unternehmer:innen, die ihr Unternehmen für die Zukunft strategisch und technologisch rüsten wollen
Veranstalter
St. Gallen Business School. Die St. Galler Management Weiterbildung für die Praxis. Qualität seit über 40 Jahren.
Programmstruktur
2 Teile: 3 + 3 Tage
Themen
Alarm: Disruption in atemraubendem Tempo
Normalerweise verdrängt Neues das Alte nicht so schnell, wie die Innovatoren sich dies wünschen. Menschen lieben das Bestehende und sind vorsichtig bei Neuem. Dies verzögert den Aufstieg des Neuen und verlangsamt demzufolge den Abstieg des Bestehenden. Dieser ‚Verdrängungszeitraum’ kann selbst dann Jahre betragen, wenn das Neue einen hohen Kundennutzen aufweist und objektiv deutliche Vorteile gegenüber der verdrängenden Lösung hat. Zum Beispiel dann, wenn der Kunde sich zu stark in seinem Verhalten oder seinen Werten verändern muss; wenn der neue Kundennutzen zu gering, zu schwer kommunizierbar oder zu unglaubwürdig ist; wenn das Umstellungsrisiko zu hoch und der wirtschaftliche Nutzen zu gering ist uvm.
KI als Verdränger hingegen scheint sich im Rekordtempo durchzusetzen. Es bleibt somit keine Zeit, zu hoffen und zu warten. Die Alarmglocken sollten im Top Management und bei allen Entscheidungsträgern läuten: Es braucht eine KI-Strategie, die flexibel genug sein muss, ständig an heute noch nicht absehbare Veränderungen angepasst zu werden. Es braucht ein neues Verständnis der Unternehmensführung unter Einbezug der KI.
Chance: Enorme Vorteile und Effektivitätsgewinne durch KI
Eine erfolgreiche Disruption bedeutet meist die Zerstörung bestehender Geschäfte und Marktpositionen. Zugleich ist sie aber auch die grosse Chance, aus kleinsten Anfängen heraus mit gigantischen Wachstumsraten in die Geschäfte der Zukunft oder in neue Prozesse mit Effektivitätsgewinnen einzusteigen. Mit welcher Innovationsstrategie wollen Sie dies bewerkstelligen. Hier die 3 häufigsten:
- First-Mover: Wir wollen die ersten sein. ‚The winner takes it all’.
- Zuschauer: Es wird schon nicht so schlimm werden. Lass uns abwarten.
- Schlauer Zweiter: Unser Wettbewerber soll vorausgehen, wir beobachten und machen es dann später, wenn ihm die Luft ausgeht, besser.
So wie es aussieht, gibt KI dem First-Mover alle Trümpfe in die Hand. Natürlich muss dies sorgfältig abgeklärt, letztlich aber nach dem Versuchs-/Irrtum-Prinzip realisiert werden. In vielen Fällen wird es so sein, dass das Risiko, den frühen Versuch nicht zu wagen bedeutend grösser sein wird als das Risiko, ohne eine ausreichend gesicherte Informationslage eine KI-Strategie zu wagen. Wer wartet, bis eine bessere Informationslage erreicht sein wird, wird zu den Verlierern gehören.
Best Practices nutzen
In einer solchen Situation hat derjenige, der bereits etwas Erfahrung gemacht hat, viel mehr an Wissen und Erfahrung als jener, der noch keine Erfahrung hat. Die KI-Experten der St. Gallen Business School sind an vorderster Front beim Thema ‚KI und Management‘ haben bereits für Konzerne, Grossunternehmen und Mittelstandsfirmen KI-Projekte realisiert. Nutzen Sie diesen Wissensvorsprung: Die verallgemeinerungsfähigen, neutralisierten Erkenntnisse werden an diesem KI-Seminar vorgestellt und im Licht der Erfahrungen der Teilnehmenden intensiv diskutiert.
Laufendes Update der Themen
Da sich die Themen rund um KI in der Frühphase der Technologie ständig erweitern, behalten wir uns vor, auch diese Themenschwerpunkte jeweils im Sinne der Aktualität dieses Seminars zu aktualisieren.
KI als Game Changer
- Überblick über den aktuellen Stand der KI
- Beispiele, wie KI bestehende erfolgreiche Geschäftsmodelle vom Markt verdrängt
- Beispiele, wie KI bestehende Prozesse obsolet macht
- Beispiele, wie KI Produkte und Dienstleistungen verdrängt
- Beispiele, wie erprobte Systeme irrelevant werden
- Beispiele, wie Verkaufs- und Vertriebskanäle veralten
- Beispiele im Bereich Leadership und Führen
- Beispiele zum Datenmanagement und zur firmenspezifischen IT
KI revolutioniert die Unternehmensführung
KI hat heute bereits erkennbar einen grossen Einfluss auf die Unternehmensführung. Alles wird schneller, transparenter, weitblickender, datenbasierter, szenariobasierter, in mehreren Varianten zum Vergleich dargestellt, mit Klick nach einer gewissen Zeit oder beim Eintreffen gewisser Ereignisse ohne Aufwand auf den neuesten Stand gebracht.
Beispiel:
Alt: Um den strategischen Handlungsbedarf eines Unternehmens darzustellen und mögliche Auswirkungen auf die Marktposition und die Profitabilität zu beschreiben, arbeiten 15 Führungskräfte eines Unternehmens je 10 Tage an einem Strategieprojekt. Total 150 Arbeitstage.
Neu: 3 Tage pro Führungskraft. 14 Tage der KI-Berater, inkl. Erstellen eines firmenspezifischen KI-Agenten als Sparring-Partner für zukünftige Strategische Fragestellungen. Total 59 Tage, mit zudem bedeutend besserem Resultat.
Update: Wenn 1 Jahr später, zusammen mit der jährlichen Planung und Budgetierung, die Strategie rollend angepasst werden soll, genügt eine Aufgabenstellung an KI und die ganze Strategische Analyse mit dem Strategischen Handlungsbedarf kann in einem halten Tag erneuert werden. Anstelle von normalerweisen 3 bis 5 Tagen – mal 15 Führungskräfte!
Jedes Unternehmen sollte daher aktiv solche Beispiele suchen und abbilden. In zahlreichen Prozessen stecken riesige Rationalisierungs- und Effektivitätspoteniale. Der Wunsch nach ‚besser und billiger’ wird realisierbar.
Die Suche nach KI-gestützter Unternehmensführung
Am KI-Seminar werden viele solcher Beispiele gezeigt und besprochen. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, eigene Ideen und KI-Anwendungsfelder in die Diskussion einzubringen. Als Raster dient das integrierte St. Galler Managementsystem der St. Gallen Business School. Damit wird der Nutzen von KI als Tool der Unternehmensführung in folgende Kategorien eingeteilt:
- KI- gestütztes Normatives Management
- KI-gestützte Strategische Unternehmensführung
- KI-gestützte Innovation mit neuen Geschäftsmodellen und Business Developemt
- KI-gestützte Organisations- und Prozess-Optimierung
- KI-gestützte Fähigkeits- und Talententwicklung
- KI-gestütztes Leadership
- KI-gestütztes Finanzielles Management
- KI-gestütztes Risikomanagement
Durchführungsdaten
Dauer: 6 Tage
Gebühr: CHF 9’500.- zzgl. Mwst
Rechnungsstellung in Euro möglich
Termine: siehe Anmeldedaten
Veranstaltungsorte
Pro Jahr gibt es mehrere Durchführungen, die in der Schweiz, in Deutschland oder in Österreich stattfinden.
Siehe dazu die Anmeldedaten.
Anmeldung per Internet:
Melden Sie sich durch Klick auf die ausgewählte Durchführung in den Anmeldedaten an.
Anmeldung per E-Mail:
Senden Sie an seminare@sgbs.ch folgende Informationen:
Ihre Anmeldung / Bestellung für die gewählte Durchführungsnummer, mit Name und Startdatum des Programms, mit Vorname und Name sowie Mailadresse und Funktion des oder der Teilnehmenden. Nach Eingang der Anmeldung nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf.
Weitere Informationen
Weitere Informationen und eine persönliche Beratung erhalte Sie gerne durch unser Customer Care Center:
Telefon: +41 71 225 40 80
E-Mail: seminare@sgbs.ch
Wir beraten Sie gerne bei der bestmöglichen Auswahl Ihres Weiterbildungs-Programms.
Qualitäts-Rating
Seit 40 Jahren bilden wir Teilnehmende aus renommierten Unternehmen und Organisationen aus, mit einem höchsten Qualitätsranking. Einige wenige Testimonials finden Sie auf dieser Webseite.
„Wie KI die strategische Unternehmensführung revolutioniert“
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil strategische Entscheidungen zunehmend datenbasiert getroffen werden – wer keine solide Grundlage in KI versteht, verliert an Entscheidungskompetenz.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil Wettbewerber bereits KI-gestützte Tools nutzen, um schneller zu analysieren, zu prognostizieren und zu reagieren – wer jetzt nicht aufschließt, fällt zurück.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil der künftige Unternehmenserfolg von der Fähigkeit abhängt, KI strategisch in Geschäftsmodelle, Prozesse und Kundenbeziehungen zu integrieren.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil moderne Führung eine neue Denkweise erfordert – von Intuition zur validierten Hypothese, von Bauchgefühl zu systematischer Mustererkennung.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil die Transformation nicht an Spezialisten delegiert werden kann – die Geschäftsleitung muss selbst Rahmen, Ziele und Risiken definieren können.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil strategisches Risikomanagement ohne KI-Verständnis blind bleibt: Bias, Blackbox-Prozesse und algorithmische Fehlsteuerungen müssen aktiv gesteuert werden.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil Investitionen in KI-Technologien nur dann rentabel sind, wenn sie mit einer übergreifenden Strategie abgestimmt sind – und diese definiert die Unternehmensleitung.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil Führungskräfte neue Kompetenzen brauchen, um Mensch und Maschine im Sinne der Unternehmensvision intelligent zu orchestrieren.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil Stakeholder – von Investoren bis Kunden – zunehmend von Top-Management erwarten, glaubwürdig über KI-Kompetenz und Ethik kommunizieren zu können.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil Regulatorik, Datenschutz und ethische Leitplanken zunehmend Einfluss auf die strategische Nutzung von KI nehmen – Wissen schützt vor Fehltritten.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil sich neue Wertschöpfungsketten bilden: Wer KI-getriebene Geschäftsmodelle erkennt, kann neue Märkte erschließen oder bestehende verteidigen.
- KI-Weiterbildung ist unerlässlich, weil sie den Dialog auf Augenhöhe mit Experten, Tech-Partnern und dem eigenen Team ermöglicht – und dadurch die Durchsetzungskraft strategischer Initiativen massiv stärkt.