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Jedes Unternehmen plant ursprünglich ihre eigene Domäne, also für das eigene Unternehmen. Die Qualität der Planung ergibt sich aus einer Fülle von Informationen, die darin einfließen. Es kann nun die Qualität der Planung und des darauf aufbauenden Entscheidungsprozesses verbessert werden, wenn die individuellen Planungsbereiche verlassen und zusätzliche Informationen von anderen Domänen integriert werden.119 Der Collaborative Planning Prozess umfasst mehrere Planungsdomänen und die einzelnen lokalen Planungsprozesse werden mit mehreren Planungsdomänen miteinander verbunden, um relevante Daten auszutauschen und die Planungsergebnisse zu verbessern.120 Der Begriff „Planungsdomäne“ bezeichnet einen Teil der Supply Chain sowie der entsprechenden Planungsprozesse, die unter der Verantwortung einer Planungsorganisation stehen. Collaborative Planning ist sowohl downstream als auch upstream möglich, d. h. es können Planungsprozesse entweder mit dem Kunden (z. B. Absatzplanung) oder mit dem Lieferanten (z. B. Materialbedarfsplanung verbunden werden.121 Eine Implementierung kann entweder als reines Collaboratives Planning oder in etwas modifizierter Form als Teil eines Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR) Projekts erfolgen.
119 Vgl. Kilger et. al. (2010), S. 303.
120 Vgl. Kilger et. al. (2010), S. 303.
121 Vgl. Kilger et. al. (2010), S. 303.