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2.1.1 Deterministischer Ansatz

Der deterministische Ansatz wurde von Reilly 1931 80 in Anlehnung an Newtons Gravitationsgesetzt entwickelt. Dieses besagt, das die Anziehungskraft (K), die zwei Körper aufeinander ausüben, von deren Massen und der Entfernung (r) abhängig ist.

Reilly geht davon aus, dass ein größerer Standort eine höhere Anziehungskraft auf die Bewohner der Umgebung hat, als ein kleinerer Ort, und dass eine kürzere Entfernung positiv auf die Anziehungskraft derselben wirkt. Analog zu Newtons Gesetz lässt sich das Gravitationsmodell hier wie folgt anwenden:

Ein Beispiel soll dies verdeutlichen:

Abbildung 2: Anziehungskraft unterschiedlicher Orte aufeinander

Abbildung 2: Anziehungskraft unterschiedlicher Orte aufeinander

Die Anziehungskraft, die die einzelnen Orte aufeinander ausüben, berechnet sich wie folgt:

Die Gesamtanziehungskraft von Ort A ist somit 150+5Mio=155Mio Einheiten, die des Ortes B 5+300Mio=305Mio, und die des Ortes C 150+300Mio=450Mio Einheiten. Ort C hat also die größte Anziehungskraft. Interessant wir die Berechnung dann, wenn es darauf ankommt, zu welchen Einzugsgebieten die Bewohner des Gebietes zwischen den beiden Orten gehören.

Wohnt ein Konsument zum Beispiel genau zwischen Ort A und C, so gilt

Der Bewohner zählt also zum Einzuggebiet des Ortes C.
Ein großer Nachteil des deterministischen Ansatzes ist, dass ein Einwohner nur jeweils Teil eines Einzugsgebietes sein kann. In der Regel werden aber, je nach Produkt, auch andere Orte als das „Stammzentrum“ aufgesucht. Diesem Umstand versucht der nachfolgende Ansatz Rechnung zu tragen!