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Studienbetreuung
Neben den bereits erwähnten, für die jeweilige Stadt oder Region als Ganzes geltenden Einflussfaktoren spielt die konkrete Lage eines Objektes eine ganz entscheidende Rolle für den Erfolg. Wichtig ist dabei, dass es, wie bereits beim Einzugsgebiet, erneut unterschiedliche Ansprüche an das Objekt in Relation zum vertriebenen Produkt gibt. Im Prinzip gilt, je höher die Frequenz der Passanten, desto besser. Bei einigen Branchen aber, wie z.B. bei den Möbelhäusern, hat sich das Hauptgeschäft in die Stadtrandlagen verlagert, da dort günstigere Mieten und mehr Platz zur Verfügung stehen. Ein Indikator sind die Unterschiede in den Mietpreisen für Einzelhandelsobjekte. Danach ließe sich in etwa eine solche Klassifizierung der Lagen machen:
Die höchsten Mieten werden für die 1a-Lagen gefordert, und auch trotz des immer noch konsumunfreundlichen Klimas gezahlt. Allerdings gehen die Preise für 1b- und 2a-Lagen, also z.B. Zugangswege zu den Haupteinkaufsstraßen, immer mehr zurück. Immer mehr Einzelhändler haben aber in den letzten Jahren erkannt, dass sich auf der grünen Wiese in den Gewerbegebieten ebenfalls Lagen mit einer hohen Kaufneigung und recht guten Kundenfrequenz gebildet haben. Diese Lagen sind durchaus für einige Branchen auch als 1a-Lagen zu bezeichnen, auch wenn dieses eventuell für den textilen Einzelhandel oder Schuhhandel noch differenzierter zu betrachten ist!