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2.2.1 Marktfeldstrategie der Marktdurchdringung

Die Marktdurchdringung gilt als Ausgangsbasis für die drei anderen Marktfeldstrategien und wird als „Minimum-Strategie“ bezeichnet. Kein Unternehmen ist überlebensfähig, wenn es nicht mindestens eine systematische Marktdurchdringung ausübt. Mit der Marktdurchdringungsstrategie wird das Ziel verfolgt, den Einsatz der gegenwärtigen Produkte auf den gegenwärtigen Märkten zu steigern, um den Grad der Marktdurchdringung zu erhöhen. Die Marktdurchdringungsstrategie konzentriert sich auf die bestehenden Produkte/Märkte und schöpft diese bestmöglich aus.

Die Ausschöpfung des gegenwärtigen Marktes mit gegenwärtigen Produkten kann realisiert werden durch

  • die Erhöhung / Intensivierung der Produktverwendung bei bestehenden Kunden
  • die Gewinnung neuer Kunden für das bestehende Produkt
  • die Gewinnung bisheriger Nichtkunden

Diese Varianten können durch die Instrumente des Marketingmix (vgl. hierzu Kap. 2.3.1) einen Ansatzpunkt isoliert oder auch eine Kombination von Varianten verfolgen kann. Ein kombiniertes Vorgehen empfiehlt sich, wenn das Marktpotential bereits stark ausgeschöpft wurde. Wägt man Chancen und Risiken der Marktdurchdringung ab, so sind die Expansionschancen außer in stark wachsenden Marktsegmenten relativ gering. Allerdings ist auch das unternehmerische Risiko relativ gering, da eine profunde Marktkenntnis vorhanden ist und auch die unternehmerischen Ressourcen nicht wesentlich erweitert werden müssen.29

 

28 Ansoff (1966), S. 132
29 Schaper (2008), S. 94f