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2.2 Innovationsmanagement sichert die Zukunft

Diejenigen Unternehmen haben einen Wettbewerbsvorteil, die neue Situationen als Chance erkennen und Veränderungen schnell herbeiführen (Abb. 1).

Abbildung 1: Innovationsmanagement sichert die Zukunft des <a href=

Unternehmens. Quelle: Stern 2003." class="wp-image-8416 size-full" height="123" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-1-Innovationsmanagement-sichert-die-Zukunft-des-Unternehmens.-Quelle-Stern-2003.jpg" width="610"> Abbildung 1: Innovationsmanagement sichert die Zukunft des Unternehmens. Quelle: Stern 2003.23

Innovationsmanagement soll Innovationen systematisch von der neuen Idee bis hin zum Markterfolg bringen. Die Ziele von Innovationsmanagement sind:

  • heutige und/oder zukünftige Kundenbedürfnisse besser befriedigen,
  • Wettbewerbsposition bzgl. Markt und Technologie verbessern,
  • Wachstum und Gewinn erzielen,
  • das Produktportfolio steuern,,
  • Arbeitsplatzsicherung und
  • Imagepflege, Förderung von Gemeinwohl und Umweltschutz.24

Innovationsmanagement beinhaltet erstens die inkrementelle ständige Verbesserung im Rahmen der Anpassung des Unternehmens an die sich verändernde Umwelt. Darin eingeschlossen ist das Erkennen zukünftiger Kundenbedürfnisse, die Entscheidung zur Durchführung von Entwicklungsprojekten und Bereitstellung adäquater Produkte und Leistungen. Zweitens ist Innovationsmanagement die fokussierte Veränderung in Sprüngen durch Förderung und Durchsetzung von Innovationen im Rahmen der Gestaltung und Lenkung der Unternehmensentwicklung. Diese Entwicklung orientiert sich am geplanten Soll-Zustand des Unternehmens, und sie geht aus vom nicht als zukunftsfähig eingeschätzten Ist-Zustand. Erfolgreiches Innovationsmanagement braucht das fokussierte kreative Schaffen von Veränderungen mit dem Ziel, die Soll-Ist-Differenz zu beseitigen.

Das Management von Innovationen hat ganzheitlich zu erfolgen und besitzt demnach eine normative, strategische und operative Ebene (Abbildung 2).

 

Abbildung 2: <a href=

Management von Innovation auf normativer, <a href=">strategischer, operativer Ebene Quelle: Albers 2005." class="wp-image-8417 size-full" height="375" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-2-Management-von-Innovation-auf-normativer-strategischer-operativer-Ebene.jpg" width="563"> Abbildung 2: Management von Innovation auf normativer, strategischer, operativer Ebene Quelle: Albers 2005.25

Das normative Innovationsmanagement stellt die Übereinstimmung mit Vision, Mission, Werten und Leitbildern der Unternehmung her. Das strategische Management von Innovationen trifft die Aussagen zu Ressourcen (intern) wie Technologien, Wissen und Kompetenzen der Mitarbeiter einerseits sowie Marktparametern (extern) wie Kunden, Lieferanten, Partnern und Wettbewerbern andererseits. Auf der operativen Ebene des Innovationsmanagements steht die Gestaltung und Führung des Innovationsprozesses im Mittelpunkt. Der Entwicklungstrichter verdeutlicht die Sammlung und Bewertung vieler Ideen in der frühen Phase und die später daraus hervorgehende strukturierte Umsetzung von Prozessverbesserungen und Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen.26

 

23 Stern (2003) Erfolgreiches Innovationsmanagement S. 3
24 Stern (2003) Erfolgreiches Innovationsmanagement S. 7
25 Albers (2005) Technologie und Innovationsmanagement S. 6
26 Gassmann (2006) Innovation und Risiko: zwei Seiten einer Medaille S. 8