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5.4.1 Kostenartenrechnung in der flexiblen Plankostenrechung

Die Vorgehensweise der Kostenrechnung unterscheidet sich grundsätzlich nicht wesentlich von der bei der Vollkostenrechnung.

Für die flexible Plankostenrechnung kann der Kostenartenplan der Vollkostenrechnung verwendet werden, wobei nun aber die Klassifizierung der Kostenarten in Produkt-, Struktur- oder Mischkosten vorzunehmen ist.

Wie in Kapitel 2.3 dargelegt, ist bereits in der Kostenartenrechnung zu definieren, welche Kostenarten in Produkt- oder Strukturkosten aufzuteilen sind. Die Aufteilung und Planung dieser Kostenarten ist anschließend in der Kostenstellenrechnung vorzunehmen.

Im Folgenden werden die Begriffe Produktkosten und Strukturkosten verwendet, wobei unter Produktkosten die Kostenbestandteile verstanden werden, die anfallen, damit ein Produkt physisch entstehen kann. Es ist also zu analysieren, welche Kosten direkt in das Produkt / die Marktleistung eingehen.

Beispiele hierfür sind Lohnkosten für die Arbeit direkt am Produkt, Instandhaltungskosten abweichend von der laufenden Instandhaltung, Fremdleistungen oder Energiekosten.

Strukturkosten fallen an für Prozesse, die sich um das Produkt bemühen, beispielsweise Vertriebskosten, Transportkosten oder Gehälter der Meister in der Produktion, die verwaltende / überwachende Tätigkeiten durchführen.

Diese Begriffe werden gewählt, da die in der Literatur oft verwendeten Begriffspaare - variabel/fix, proportional/fix führen.83

Im Weiteren gilt für die Kostenartenrechnung in der flexiblen Plankostenrechnung das bereits in Kapitel 2 gesagte und soll deshalb hier nur stichpunktartig aufgeführt werden:

  • Anlehnung der Kostenarten an Kontenplan der Finanzbuchhaltung (in SAP ohnehin vorgesehen), Gruppierung zu Kostenartengruppen
  • Kontierungsanweisungen zur Vermeidung von Fehlbuchungen, die spätere Kostenvergleiche erschweren

 

83 vgl. Deyhle (2008), Band 12, S. 223 ff.