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2.2.4.1.2 Sensitivitätsanalyse

Die Sensitivitätsanalyse verfolgt das Ziel, die Variablen (Einflussfaktoren) herauszufinden, die eine besondere bzw. intensive Wirkung auf die Ergebnisgröße ausüben. Es wird dabei beispielweise untersucht, ab welchem Veränderungszustand der Variablen (Einflussfaktoren) die Ergebniskomponente verändert wird. Zwei Merkmale kennzeichnen die Sensitivitätsanalyse:

  • Auf der Basis systematischer Parameterveränderungen wird ein vorgegebener Ergebniswert auf dessen Sensibilität gegenüber Veränderungen der jeweiligen Einflussfaktoren untersucht.
  • Die Messung der Sensibilität orientiert sich an der Stärke der sich durch die parametrische Variation ergebenden Abweichungen von den Erwartungswerten/Sollwerten.133

Als vereinfachendes Beispiel hierfür könnte der Einstandzinssatz der Kreditinstitute für die festverzinslichen Termineinlagen der Kunden herangeführt werden. Der Kundenzins ergibt sich bei konstanter Marge in Abhängigkeit vom Einstandsatz. Unterschreitet der bankinterne 1-Monats-Festgeldeinstandssatz eine bestimmte Grenze (z.B. 0,5% p.a.), so würde der Kunde bei einer bisherigen Mindestmarge von 0,5%-Punkten keinen Zinsertrag mehr erhalten. I.d.R. muss die Bank in diesen Phasen die Margen reduzieren und damit auf Zinsüberschuss verzichten. Aus der Analyse der bisherigen Erfahrungen kann die Zinsgrenze, bei der die Marge reduziert werden musste, oberhalb der genannten 0,5% p.a. liegen. Dies ist über die Sensitivitätsanalyse herauszuarbeiten.

 

133 Vgl. Schierenbeck/Lister (2002), S. 345.