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Studienbetreuung
Die technologischen Weiterentwicklungen, die laufenden Veränderungen der Angebots- und Nachfragemärkte sowie die steigenden aufsichtrechtlichen Vorgaben stellten die Finanzbranche immer wieder vor neue Herausforderungen. Dies erfordert von den handelnden Personen Neues zu verstehen und die Aufgaben zukunftsorientiert zu lösen. Im Rahmen der Internationalisierung der Finanzmärkte dynamisieren sich die Veränderungsprozesse weiter.
Für eine erfolgreiche Erfüllung der zukünftigen Managementaufgaben wird es daher immer entscheidender, die ganzheitlichen Zusammenhänge und Wirkungsketten in den Unternehmens- und Wirtschaftsprozessen zu verstehen und mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen sowie den Steuerungsinstrumenten zu vernetzen.
Die vorliegende Diplomarbeit ist ein wesentlicher Baustein im Rahmen des Studienganges an der St. Galler Business School zum „Dipl. Betriebswirtschafter SGBS“, mit dem ich mich für zukünftige Managementaufgaben weiterqualifiziere.
Kreditinstitute sind im Gegensatz zu Industrieunternehmen, die finanzwirtschaftliche Risiken vermeiden oder sich dagegen absichern, mehr oder weniger darauf angewiesen, durch das Management von Risiken Erträge zu erzielen.66 Die hierfür erforderlichen Risikomanagementsysteme wurden in den letzten Jahren aus Antrieb der Kreditinstitute selbst, sowie aufgrund gesetzlicher Anforderungen weiterentwickelt.
Die Betrachtung der Geschäftsrisiken und besonders deren Steuerung spielen jedoch bei vielen Instituten noch immer eine eher untergeordnete Rolle. Dabei kann ein verspätetes Erkennen von sich dynamisch verändernden Wettbewerbsbedingungen oder auch ein fehlendes Gegensteuern den Fortbestand des Unternehmens gefährden. Die jüngsten Veränderungen in der Finanzbranche, die durch die Finanzmarktkrise 2008/2009 nochmals verstärkt wurden, zeigten die Notwendigkeit, sich systematisch mit diesen Risiken sowie deren ganzheitlichem Management auseinander zu setzen.
66 Vgl. Schröck, G. (1997), S. 14.