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Unternehmen, die sich im globalen Wettbewerb bewegen, stehen zunehmend unter dem Druck, mehr zu leisten und dafür möglichst wenige Ressourcen einzusetzen. Gerade die etablierten Industrienationen stehen unter einem extremen Wettbewerbsdruck aus Osteuropa, Asien und Südamerika und nur massive Kosteneinsparungen sichern ein Überleben. Dies hat zur Folge, dass Unternehmen zunehmend ihre Prozesse und Leistungen analysieren, um Wertschöpfungs- und Kostenstrukturen umzuorganisieren.
Mit der Globalisierung und der Schaffung von globalen IT-Infrastrukturen haben sich Prozesse in Hinblick auf Entfernung und Zeit verändert. Damit wurde es möglich, nicht nur lohnintensive Produktionsprozesse, sondern nun auch viele Leistungen aus dem Dienstleistungssektor global zu verlagern. Nach Call-Center-Tätigkeiten, kamen auch denkintensive Aufgaben wie Software-Entwicklung hinzu, die heute ohne Probleme in Indien erbracht werden können.
Outsourcing und Offshoring, Begriffe die vor Jahren kaum geläufig waren, beschreiben diesen Mega-Trend, der heute in aller Munde ist. Die Verlagerung von Leistungen in Niedriglohnländer verbunden mit einer intensiven Nutzung und Schaffung einer global vernetzten Infrastruktur ist heute fester Bestandteil der Standort- und Beschaffungsstrategie von global agierenden Unternehmen geworden.
Dabei mussten in der Vergangenheit viele Unternehmen feststellen, dass die möglichen Vorteile einer Offshore-Entscheidung nicht automatisch realisiert werden. Nur die Unternehmen, die im Vorfeld die Leistungen im Hinblick auf Ihre Verlagerungsfähigkeit analysiert haben, konnten die positiven Effekte bergen und nutzen. Andere Unternehmen mussten häufig ihre Entscheidungen wieder revidieren, weil die Verlagerung mehr Schaden als Nutzen erzeugte.