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6.1.1 Standardisierbarkeit

Die Standardisierbarkeit der zu verlagernden Arbeitsabläufe ist ein sehr wichtiges Kriterium bei der Fragestellung, ob Outsourscing möglich ist und welche Outsourcing Variante die richtige ist. Besonders die Prozesse, die einfach, klar beschrieben und arbeitsintensiv sind (z.B. die Erfassung von Belegen in der Buchhaltung), lassen sich extrem einfach, schnell und weit verlagern.

Sollte sich ein Unternehmen entschieden haben eine Tätigkeit auszulagern, so gilt es daher als erstes zu analysieren, ob die Prozesse im Unternehmen einheitlich beschrieben und durchgeführt werden, ob die Leistungserbringung in Arbeitspakete zu teilen ist und ob das für die Durchführung benötigte Wissen und die notwendigen Informationen übertragen werden können. Das Unternehmen, das bereits heute einen hohen Standardisierungsgrad besitzt, wird bei der Verlagerung somit von Beginn an niedrigere Kosten und Zeitersparnis realisieren können.

Unternehmen, die erst im Zuge der Verlagerung damit beginnen, müssen deshalb mit einer langen und kostenintensiven Anlaufphase rechnen, in der die Prozesse beschrieben, Arbeitspakete geschnürt, Wissen transferiert und Kommunikations- und Kontrollmechanismen etabliert werden. Ersparnisse können somit erst nach einiger Zeit realisiert werden.

Global hat die Einführung weltweit gültiger Normen und Zertifizierung dramatisch geholfen, Aufgabe und Prozesse verlagerungsfähig zu machen. Es gibt heute weltweit akzeptierte Prozess- und Projektmanagement-Normen, denen Unternehmen weltweit folgen. ITIL (IT Infrastructure Library), ist eine weltweit anerkannte Methodik, die nahezu alle benötigten IT-Prozesse definiert und standardisiert. ITIL-zertifizierte Unternehmen sollten somit global miteinander agieren können, solange eine Sprache gesprochen wird.

Weitere Standards sind ISO 9001, um Qualität weltweit zu garantieren und messbar zu machen.

Die Standardisierung ist aber nicht nur vor der Verlagerung extrem wichtig, sondern auch bei einer möglichen Zurück-Verlagerung der Tätigkeit ins Mutterland. Daher muss ihr eine entsprechend hohe Wichtigkeit im Entscheidungsprozess eingeräumt werden.