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Studienbetreuung
Im Vergleich zu einem vollständigen Outsourcing ganzer Geschäftsbereiche werden beim selektiven oder partiellen Outsourcing genau definierte Teile des jeweiligen Geschäftsbereichs nach außen verlagert. Auch hier steht weniger eine Kostenersparnis im Vordergrund, sondern eher der Ausgleich von mangelndem Fachwissen im eigenen Unternehmen. Aufgaben können so zielgerichtet an Experten aus den unterschiedlichsten Servicebereichen abgegeben werden.
Wenn z.B. eine Softwareapplikation im eigenen Unternehmen eingeführt wird, kann man das Know-How des Drittanbieters zu Hilfe nehmen, der die Systembetreuung übernimmt. So werden aber weiterhin je nach Organisation 20 bis 80 % der Aufgaben im IT-Bereich weiterhin selbst durchgeführt.6
Beim Selective Outsourcing besteht auch ein geringerer Risikofaktor als beim Complete Ousourcing, da das Abhängigkeitsverhältnis zum Dienstleister gering bleibt. Dabei ist jedoch andererseits ein höherer Kostenaufwand einzukalkulieren, da für den jeweils vergebenen Teilbereich Verhandlungen, Managementaufgaben und Bewertungen aufgesetzt werden müssen.
6 Vgl. Lacity et al. , S. 370.