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Die auf dem Markt agierenden Outsourcing-Anbieter profitieren vom steigenden Kostendruck, dem viele Unternehmen heute zunehmend ausgesetzt sind. Die steigende Preissensibilität der Kunden verlangt nach immer günstigeren Lösungen und veranlasst die Unternehmen dazu, in Niedriglohnländer auszuweichen.
Outsourcing und Offshoring sind dabei von besonderem Reiz, weil die Unternehmen anstatt selbst ins Ausland zu verlagern (und damit fixe Kosten zu erzeugen), diese Leistung von Dritten beziehen und somit nur variable Kosten anfallen.
Aber auch andere Faktoren, wie bessere Leistungsqualität, sofortiger Zugang zu qualifizierten Ressourcen oder Zeitersparnis in der Umsetzung veranlassen heute Unternehmen, über Outsourcing nachzudenken. Somit lassen sich durch die Nutzung von Outsourcing-Anbietern neue Segmente und Märkte schneller erschließen, lässt sich die Qualität des eigenen Produktes verbessern und die Markteinführung beschleunigen.
Laut einer Deloitte-Umfrage aus dem Jahr 2008 beschäftigen sich bereits 71% der befragten deutschen Unternehmen mit Outsourcing- und Offshoring- Strategien. Weitere 6% befassen sich ernsthaft mit dem Thema. Dies bestärkt die Aussage, das Outsourcing und Offshoring zur Erhaltung der eigenen Wettbewerbsposition als notwendig und wichtig angesehen werden.
Natürlich hat jedes Unternehmen in seinem Markt eigene Randbedingungen, Ziele und Vorgaben und daher ergeben sich individuelle Motive, warum Outsourcing / Offshoring gewählt wird. Die Folgenden sollen in diesem Kapitel näher erarbeitet werden:
Eine von BITKOM und der Deutschen Bank in Auftrag gegebene Umfrage zeigt allerdings, dass von den oben Genannten Kostensenkung an der Spitze der Motive steht, die anderen Genannten folgen aber danach dichtgedrängt en bloc.
Abbildung 3: Motive für Outsourcing - BITKOM & Deutsche Bank