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3.3.1 Out-tasking

Einen externen Dienstleister in Anspruch zu nehmen, der Aktivitäten übernimmt, die nicht zum zentralen Geschäftsbereich eines Unternehmens zählen, ist heute weitläufig üblich. Aber nicht jede Firma ist dazu bereit, z.B. die gesamte IT-Infrastruktur nach außen zu verlagern und in einem solchen Fall stellt Out-tasking eine sinnvolle Möglichkeit dar, die benötigten Prozesse oder Funktionsbereiche zu optimieren.

Im Gegensatz zu Outsourcing werden beim Out-tasking keine Unternehmenswerte, Verträge und Personal nach außen übergeben. Nur einzelne Geschäftsprozesse und Funktionen werden ausgelagert, die extern durchgeführt werden sollen, aber weiterhin in der Verantwortung der übergebenden Unternehmen liegen. So können Effizienz und Effektivität in bestimmten Bereichen gesteigert werden, ohne die Kontrolle über das Vorgehen zu verlieren. Es werden z.B. nur einzelne Aufgaben aus Bereichen wie Software-Entwicklung, Webdesign, Datenverarbeitung oder die Übersetzung von Texten ausgelagert.

Ein eigener Help Desk wird von vielen Unternehmen genutzt, um Anwender ihrer Produkte oder Applikationen einfach und zeitnah zu unterstützen. Dabei sind es aber oft nur Einzelpersonen, die innerhalb des eigenen Unternehmens über ausreichendes, zum Teil auch nur hinlängliches Fachwissen verfügen.

Wenn entsprechendes Fachpersonal im Unternehmen eingestellt wird, kann dieses Fachpersonal meist schwer im Unternehmen gehalten werden, weil die Aufstiegschancen in Firmen, die hautsächlich IT-Betreuung betreiben, in der Regel deutlich größer sind. Out-tasking bietet einem Unternehmen in solchen Fällen die Möglichkeit, Ressourcen eines externen Dienstleisters zu nutzen und zugleich die Kontrolle über die gesamte Infrastruktur und Entscheidungsprozesse zu behalten. Das auftraggebende Unternehmen muss dann auch das entsprechende Personal nicht selbst einstellen und schulen.