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Unsere Ansprechpartner:
Michael Rabbat, Dipl.-Kfm.
MBA Chief Operating Officer
Claudia Hardmeier
Kunden-Center
Studienbetreuung
Es gibt zwei Varianten der Diversifikation die hier beschrieben werden. Die erste betrifft den Bereich der unstrukturierten Prüfungen. Die zweite Variante ist eine Prozessoptimierung durch Kooperation.
Prozessoptimierung Werkstatt
Unstrukturierte Prüfungen werden für die Schadensabwicklung zwar vom Markt gefordert, sie sind aber mit erheblichem manuellem Aufwand verbunden. Einerseits muss eine Infrastruktur für die ganze Texterkennung aufgebaut werden. Anderseits braucht es Mitarbeiter die eine Sichtprüfung der Dokumente machen um die Prüfqualität sicherzustellen.
Wenn wir den gesamten Prozess anschauen wird sehr viel Geld in Kontrolle investiert statt die Qualität zu verbessern bevor die Kontrolle stattfindet, d.h. Symptombekämpfung statt Ursachenanalyse. Dazu kommt, dass die Prüfung von unstrukturierten Dokumenten immer ein Medienbruch bedeutet da ein manueller Eingriff nötig ist. Und noch wichtiger: Der Markt ist bereits mit starken Wettbewerber besetzt.
Aus diesen Gründen möchten wir keine unstrukturierten Prüfungen anbieten sondern das Problem aus einem anderen Blickwinkel angehen (Diversifikation).
Der Anfang vom Prüfprozess ist immer bei der Versicherung die elektronisch die Werkstatt beauftragt.
Die Werkstatt soll entweder ein KVA oder eine Rechnung der Versicherung strukturiert zurücksenden.
Die Wettbewerber versuchen über die internen Werkstattsysteme ihre Lösung anzubinden – ohne Erfolg bisher.
Die Idee ist wie folgt:
Wir müssen die Versicherung davon überzeugen, dass sie mit den Werkstätten nur elektronisch kommunizieren soll. Dazu müssen wir die Kontrolle über die Integration in den Werkstattsystemen erlangen und unser Service tief in das Werkstattsystem integrieren. Der Prozess würde demnach wie folgt ablaufen
Es gibt kein Bedarf für Papierprüfungen mehr!
Im Marktkonzept werden mögliche Strategien zur Erreichung der Kontrolle über die Werkstattintegration beschrieben.
Vorteilsanalyse
Der Vorteil für die Versicherung ist dass die Qualitätskontrolle mit dieser Lösung auf den Prozessanfang verlagert wird. D.h. die Qualität der einkommenden Vorgänge wird dadurch automatisch höher. Dazu kommt dass die Durchlaufzeit verkürzt wird da alle Daten strukturiert übermittelt werden – es braucht keine manuelle Bearbeitung mehr mitten in der Prozesskette.
Für die Werkstatt ist die Integration mit der Versicherung transparent, d.h. die Werkstatt kann ohne Medienbruch aus ihrem eigenen System heraus die Vorgänge übermitteln.
Für Sachverständige ist eine Werkstattintegration natürlich nicht so interessant. Es wäre aber durchaus möglich Sachverständigenrechnungen zu prüfen. XY entwickelt und betreibt im Eigenregie ein komplettes Sachverständigensystem, d.h. organisatorisch gesehen könnten wir die Integration dieser Prüfung relativ einfach durchführen.
Prozessoptimierung für Haftpflichtfälle
Einer der Wettbewerber hat ein sehr interessantes Konzept entwickelt. Die Grundidee ist die Steuerung von Haftpflichtschäden zu übernehmen bevor die Versicherung es tut.
Der Hintergrund dieser Idee sind die Zahlungskürzungen die die Versicherungen mit Hilfe von Dienstleister anordnen. Durch diese Kürzungen haben die Geschädigten am Ende zu wenig Geld um den Schaden fachgerecht zu reparieren.
Um diese Kürzungen entgegen zu wirken hat der Wettbewerber ein „Schadenzentrum“ gegründet für die gesamte Abwicklung von Haftpflichtschäden. Die Hauptkunden dieses Schadenzentrum sind Autohäuser und Händlerbetriebe.
Das folgende Diagramm zeigt wie der Prozess funktioniert.
Bemerkung: Es funktioniert nur für Haftpflichtschäden (was immerhin 3.5 mill. Schäden pro Jahr ausmacht) da die Versicherungen immer ihre eigenen Kaskoschäden direkt steuert.
Den Versicherungen gefällt es natürlich nicht dass sie die Haftpflichtfälle nicht mehr im gleichen Grad steuern können und auch nicht Kürzungen so realisieren können wir früher.
Die strategische Option
Die Grundideen der strategischen Option sind wie folgt
Rahmenbedingungen
Die folgenden Rahmenbedingungen müssen erfüllt werden damit die Option funktionieren kann
VorteilsanalyseVorteile für die Versicherungen
Vorteile für den Wettbewerber
Vorteile für die Werkstätte
Vorteile für den Endkunden (der Geschädigte)
Vorteile für XY
Diese Option muss mit den involvierten Parteien auf Umsetzbarkeit geprüft werden. Wird die Option grundsätzlich akzeptiert gibt es weitere Folgeaktivitäten wie u.a.