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Studienbetreuung
Unten ist eine produktorientierte Stärke-Schwäche Bewertung der Wettbewerber dargestellt.
Folgende Kriterien wurden der Bewertung zu Grunde gelegt
Abbildung 6: Stärke-Schwäche Bewertung der Wettberber – Produktsicht
Die gelb markierten Bereiche sind diejenigen Bereiche wo die Wettberber potenziell besser stehen als wir. Nach Stärke priorisiert (absteigend) sind es folgende Produktgruppen. Die Priorität ist basiert auf die Differenz zwischen den Wettbewerber, z.B. ist die Differenz für Papierdokumente der absolut größte.
D.h. wir wissen jetzt welche Produktbereiche wir schlechter abdecken als die Konkurrenz.
Als nächster Schritt müssen wir unsere Marktposition im Vergleich zur Konkurrenz herausfinden. Dazu dient eine Stärke-Schwäche Bewertung der Mitbewerber auf die Hauptkundengruppen die in einem früheren Kapitel definiert wurden.
Der Nachteil dieser Betrachtung ist dass sie die Breite der Produktportfolien der einzelnen Wettbewerber nicht berücksichtigt da wir kein detaillierteres Bild aus den zu Verfügung stehenden Daten haben.
Damit wir trotzdem ein eine Einschätzung der Marktposition der einzelnen Wettbewerber bekommen können, werden die Wettbewerber für das allgemeine Kundenbedürfnis „automatisiertes Verfahren für optimierte Schadensregulierung“ bewertet. Quellen sind interne Studien sowie Marktbeobachtungen aus dem Internet.
Abbildung 7: Stärke-Schwäche Bewertung der Wettberber – Marktsicht
Wir sehen, dass 4 Wettbewerber zusammen mit XY sehr stark im Versicherungs – und Werkstattmarkt sind (mit schwarzen Kreisen markiert). Zusammengefasst wissen wir jetzt
Als nächstes folgt eine Analyse der vertikalen Integration gegenüber der Spezialisierung der einzelnen Wettbewerber. Die meisten Mitbewerber haben eine ziemlich starke vertikale Integration. Wir können aber beobachten, dass 2 Wettbewerber versuchen ihre Produktlinie breiter zu gestalten.
Aus der Historie heraus war XY lange spezialisiert auf die Schadenskalkulation. Mit der Einführung der XYnet Plattform haben wir die Möglichkeit bekommen eine breitere Produktlinie anzubieten. Die Kunden verlangen aber eine noch breitere Produktlinie, d.h. schwächere Spezialisierung. Gleichzeitig stellt sich die strategische Frage ob wir für die gesamte Produktlinie alles selber machen wollen oder ob wir z.B. unstrukturierte Prüfungen extern einkaufen („buy or make“), d.h. schwächere vertikale Integration.
SWOT-Analysen
Mit einer Reihe von SWOT-Analysen sollen Substitutionsgefahren sowie Trends der Wettbewerber analysiert werden.
Die erste SWOT-Analyse ist für Wettbewerber 1.
Abbildung 8: SWOT für Wettbewerber 1
Bewertung von Wettbewerber 1
Es ergeben sich folgende Substitutionsgefahren für XY Produkte
Folgende Trends wurden beobachtet
Konklusion
Die nächste SWOT-Analyse ist für Wettbewerber 2.
SWOT-Analyse für Wettbewerber 2" class="wp-image-11682 size-full" height="151" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-9-SWOT-Analyse-fur-Wettbewerber-2.png" width="426"> Abbildung 9: SWOT-Analyse für Wettbewerber 2
Bewertung von Wettbewerber 2
Die größte Substitutionsgefahr ist dass es Wettbewerber 2 gelingt das System an bisherige Kunden von XY zu verkaufen und damit XY aus dem Markt zu verdrängen. Wettbewerber 2 bietet laut ihre Website „regelbasierte Prüfung von Schadeninhalten“, es ist jedoch unklar ob dies auch eine technische Prüfung der Kalkulation beinhaltet. Wenn es Wettbewerber 2 gelingen sollte ihr Produkt verbreitet zu verkaufen verdrängt es zusätzlich noch die XY Kalkulation vom Markt.
Konklusion
SWOT-Analyse für Wettbewerber 3
SWOT-Analyse für Wettbewerber 3" class="wp-image-11683 size-full" height="142" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-10-SWOT-Analyse-fur-Wettbewerber-3.png" width="426"> Abbildung 10: SWOT-Analyse für Wettbewerber 3
Bewertung von Wettbewerber 3
Als Substitutionsgefahr zu sehen ist die technische Prüfung und die E2E Prozessabwicklung. Wettbewerber 3 hat bereits einen Kunden von XY abgeworben.
Positiv zu bewerten ist die Bereitschaft auf Kooperation wie wir es im Bereich der Abschlepplösung kennen.
Konklusion
SWOT-Analyse für Wettbewerber 4
SWOT-Analyse für Wettbewerber 4" class="wp-image-11684 size-full" height="83" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-11-SWOT-Analyse-fur-Wettbewerber-4.png" width="426"> Abbildung 11: SWOT-Analyse für Wettbewerber 4
Bewertung von Wettbewerber 4
Die Lösung von Wettbewerber 4 könnte potenziell unsere ProRC Prüfung ersetzen. Es gibt bereits Kunden die gerne die detaillierte Prüfung haben möchten. Zu untersuchen wäre ob wir eine strategische Partnerschaft mit Wettbewerber 4 machen könnten
Konklusion
Die Substitutionsgefahr von Wettbewerber 4 wird als „hoch“ eingestuft
Keine Daten zu Trends
XY sollte kurzfristig Kooperationsmöglichkeiten mit Wettbewerber 4 untersuchen
SWOT-Analyse für Wettbewerber 5
SWOT-Analyse für Wettbewerber 5" class="wp-image-11685 size-full" height="84" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-12-SWOT-Analyse-fur-Wettbewerber-5.png" width="426"> Abbildung 12: SWOT-Analyse für Wettbewerber 5
Bewertung von Wettbewerber 5
Die Substitutionsgefahr ist relativ gering da der angebotene Service nie deutschlandweit Fuß gefasst hat. Die Idee ist aber strategische interessant und wird im Produktkonzept weiter analysiert.
Konklusion
Die Substitutionsgefahr von Wettbewerber 5 wird als „tief“ eingestuft
Keine Daten zu Trends
XY sollte mittel bis längerfristig Kooperationsmöglichkeiten untersuchen
SWOT-Analyse für Wettbewerber 6
SWOT-Analyse für Wettbewerber 6" class="wp-image-11686 size-full" height="83" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-13-SWOT-Analyse-fur-Wettbewerber-6.png" width="426"> Abbildung 13: SWOT-Analyse für Wettbewerber 6
Bewertung von Wettbewerber 6
Die Substitutionsgefahr ist bei Wettbewerber 6 separat betrachtet momentan relativ
gering. Da die angebotenen Services bereits im Einsatz sind, könnte ein weiterer
Markterfolg bedeuten, dass Wettbewerber 6 sich vermehrt im Markt durchsetzt.
Konklusion
Die folgende Tabelle fasst die Bewertungen nochmals zusammen
Wettbewerber | Markt | Produkt | Trends | Substitutionsgefahr |
---|---|---|---|---|
Wettbewerber 1 | Versicherung, Werkstatt | Papierprüfung Abwicklung Werkstattprozess | *Prozesskontrolle am Anfang des Prozesses
*Integration in den Werkstattsystemen wird vorangetrieben |
Hoch |
Wettbewerber 2 | Werkstatt | Kalkulation Schadensabwicklung | Drängt in den Markt der kompletten Abwicklung vor | Hoch |
Wettbewerber 3 | Versicherung, Werkstatt | ProRC Papierprüfung | Keine Daten | Mittel |
Wettbewerber 4 | Versicherung | Plausibilitätsprüfung | Keine Daten | Hoch |
Wettbewerber X | Sachverständige | Papierprüfung
Prozessabwicklung und Optimierung |
Keine Daten | Unbekannt |
Wettbewerber 6 | Versicherungen | Schnittstellen zu Dritt-systemen | Keine Daten | Tief |
Wettbewerber 5 | Werkstätte und Geschädigte | Abwicklung von Haftpflichtschäden | Keine Daten | Tief |
Wettbewerber Y | Sachverständige | Ressourcenmanagement | Keine Daten | Unbekannt |