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Michael Rabbat, Dipl.-Kfm.
MBA Chief Operating Officer
Claudia Hardmeier
Kunden-Center
Studienbetreuung
Sehr häufig ist in den Projekten eine Abschluss-Schwäche zu erkennen. Projekte werden vollständig umgesetzt, jedoch formal nicht zeitnah abgeschlossen.
Olfert spricht in diesem Kontext von einer Dehnung des Projekts, bei der trotz Fertigstellung des Projekts noch eine Vielzahl unbedeutender Zusatzarbeiten verrichtet wird.3
Die formale Abnahme durch den Kunden wird zum Teil von den Projektleitern vernachlässigt und deren Gegenzeichnung nicht forciert. Teilweise ergeben sich immer neue Änderungswünsche durch die Kunden, welche nicht abgelehnt werden und auch nicht über Change Requests abgewickelt werden.
Durch den fehlenden formalen Abschluss, können die Projekte nicht an die Faktura weitergegeben werden. Infolgedessen sind diese Projekte in der Zeiterfassung weiterhin bebuchbar und werden, aufgrund der anfallenden Aufwände für Änderungswünsche, weiterhin von Projektmitarbeitern bebucht. Die Projekte verzögern sich daher teilweise unnötig über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Geplante Aufwände können nicht mehr eingehalten werden, zudem stehen, die noch im Projekt gebundenen Ressourcen, für andere Projekte nicht zur Verfügung. Insbesondere der Aspekt der gebundenen Ressourcen stellt ein erhebliches Problem bei der FocusInsight dar, da die zeitliche Auslastung der Mitarbeiter sich permanent auf einem hohen Niveau befindet.
3 Vg. Olfert (Projektmanagement), S. 201.