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Studienbetreuung
Die FocusInsight steht angesichts der hervorragenden Referenzen vor der Herausforderung, mit größeren Projekten als in der Vergangenheit beauftragt zu werden und diese umsetzen zu müssen. Neben dem Wachstum beim Umfang der Projekte ist auch die Anzahl an gleichzeitig durchzuführenden Projekten gestiegen.
Ein immer größer werdender Anteil an Projekten wird mittlerweile von Nachwuchskräften geleitet. Bei diesen Mitarbeitern sind fachliche Projektmanagementkenntnisse oftmals wenig ausgeprägt. Zudem fehlen diesen praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Aufgrund dieser Umstände besteht die Gefahr, dass zukünftig Projekte nicht mehr mit demselben Erfolg wie bisher geführt werden können. Ein suboptimales Projektmanagement kann bei kleinen Projekten korrigiert und, insbesondere durch das persönliche Engagement von bestimmten Leistungsträgern, ausgeglichen werden. Je umfangreicher die Projekte sind, desto schwerer ist dieser Ausgleich, der auf wenigen Personen lastet und letztlich zu einer dauerhaften Belastung und teilweise Überlastung bei diesen Mitarbeitern führt, möglich. Infolge dieser Belastung können diese Mitarbeiter qualitativ nicht mehr die erwartete Leistung erbringen.
Bezieht man in die Betrachtung auch die Projekte ein, bei denen die FocusInsight nur einen geringen Anteil zur Gesamtleistung des Projektinhalts beiträgt und ein wesentlich größerer Anteil durch den Kunden oder Dienstleister des Kunden erfolgt, muss festgehalten werden, dass durch individuelle Leistungen der FocusInsight-Mitarbeiter nur bedingt ein Ausgleich von suboptimalem Projektmanagement stattfinden kann. Von Mitarbeitern des Kunden oder dessen Dienstleistern kann dieses Engagement nicht erwartet werden. Zudem darf diesen Mitarbeitern nicht pauschal dasselbe Interesse unterstellt werden, ein Projekt erfolgreich umsetzen zu wollen, wie den Mitarbeitern der FocusInsight.
Dieser Umstand stellt eine zusätzliche Herausforderung in zukünftigen Projekten dar. Im Gegensatz zu den bisher meist durchgeführten Projekten mit einem überwiegenden Anteil an FocusInsight-Mitarbeitern, sind nun weit mehr unternehmensfremde Personen beteiligt. Diese haben teilweise kein persönliches Interesse an der erfolgreichen Projektumsetzung bzw. haben in bestimmten Fällen sogar eine gegenläufige Interessenlage. Das Interesse ein Projekt scheitern zu lassen, kann beispielsweise dann bestehen, wenn diese Person durch das Projekt negative Einflüsse auf sich und ihre Stellung vermutet.
Der erschwerte Umgang mit diesen Personen und deren Einfluss auf das Projekt muss zukünftig berücksichtigt werden, da hieraus Risiken für das Projekt entstehen können.
Um den zukünftigen Herausforderungen präpariert entgegentreten zu können, muss ein harmonisiertes Vorgehen in Projekten etabliert sein. Zudem müssen erkennbare Schwachstellen eliminiert werden.