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1.3. Zieldefinition

Ergebnis der Ausarbeitung soll ein Vorschlag für die Geschäftsleitung sein, wie die Projektmanagement-Kompetenz bei der FocusInsight ausgebaut werden kann, um den gewachsenen Anforderungen des Umfelds auch künftig gerecht zu werden. Es muss dafür gesorgt werden, dass Schwachstellen im Projektmanagement, welche sich heute bereits erkennen lassen, verbessert werden. Zudem ist es notwendig, dass ein einheitliches Vorgehen im Projektmanagement etabliert wird. Hierzu müssen Schritte für eine Harmonisierung des Projektmanagements bei der FocusInsight konzipiert werden. Ein einheitliches Vorgehen bildet die Basis dafür, dass die ausgearbeiteten Verbesserungsbemühungen über das gesamte Unternehmen hinweg zum Tragen kommen.

Konkrete Ausarbeitungen wie ein Projektmanagement-Handbuch o. ä. sollen nachgelagert stattfinden. Dazwischen steht die Entscheidung und Priorisierung von Umsetzungen durch die Geschäftsleitung.

Im Rahmen dieser Arbeit sollen Empfehlungen ausgearbeitet werden, welche möglichst für alle dargestellten Projekttypen Verwendung finden können. Dabei soll jedoch ein sehr pragmatischer Weg gegangen werden. Es soll dabei nicht zwingend ein Standard geschaffen werden, der als Korsett die Projekte unterschiedlicher Typen zu einem einheitlichen Vorgehen zwingt. Dies könnte dazu führen, dass ungeeignete Vorgehensweisen für eine Teilmenge dieser Projekttypen definiert werden. Den Umstand, dass es ggf. nicht möglich ist, alle denkbaren Situationen in sämtlichen Projekten mit einheitlichen Strategien und Verfahrensweisen zu versehen, spricht auch Kerzner an. In diesem Kontext weist er auch darauf hin, dass es falsch sein kann, exzessive Standards auszuarbeiten.1

Eine besondere Herausforderung wird voraussichtlich die Einführung neuer Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge darstellen. Durch die bisher vollständige Flexibilität der Projektleiter, besteht die Gefahr, dass das neue Instrumentarium nicht genutzt wird. Daher muss durch das Projekt auch ein Vorschlag, die Einführung betreffend, ausgearbeitet werden, um für die notwendige Akzeptanz bei den Projektleitern zu sorgen.

Die FocusInsight wickelt derzeit ihre Projekte im Kundenumfeld hauptsächlich in Deutschland, teilweise auch auf europäischer Ebene, ab. Außerhalb Europas werden selten Projekte getätigt. Angesichts dieser primären Ausrichtung auf den nationalen Markt, sollen die Ergebnisse, wie beispielsweise Projektdokumentationen o. ä. in deutscher Sprache erstellt werden.

Ferner muss dieser Aspekt bei der Auswahl der Projektmanagement-Standards Berücksichtigung finden, da je nach Land, andere Anforderungen an die Projektmanagement-Kompetenz durch die Kunden gestellt werden könnten. Dies ergibt sich durch die unterschiedliche Verbreitung dieser Standards.

Konkrete Ziele, insbesondere in Form von quantitativen Zielen, sind an dieser Stelle nur schwer zu definieren. Denkbar sind zum Beispiel Kenngrößen wie der allgemeine Projektmanagementaufwand in Projekten und eine korrespondierende Zielformulierung z. B. Senkung des Aufwands um fünf Prozent. Problematisch ist in diesem Kontext, dass die Basis für Vergleiche fehlt. In nachgelagerten Optimierungen des Projektmanagements kann versucht werden, auch quantitative Ziele zu definieren. Für die initiale Etablierung eines einheitlichen Vorgehens wird auf eine quantitative Sichtweise verzichtet, da quantitative Ziele aufgrund der fehlenden Datenbasis nicht valide geprüft werden können.

Ziel ist es, eine Empfehlung für das künftige Projektmanagement auszuarbeiten. Die Realisierung ist nicht Bestandteil dieser Arbeit.

 

1 Vgl. Kerzner (Projektmanagement), S. 891.