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Studienbetreuung
Der gesamte Ablauf eines Projektlebenszyklus, von der Initialisierung bis zum Abschluss, lässt sich in zusammenhängende Phasen unterteilen.75 Dies stellt bei komplexen Projekten die Transparenz und Übersichtlichkeit für das Projektteam sicher. Ein Phasenplan ermöglicht bereits frühzeitig eine grobe Übersicht über ein Projekt.76 Diese Phasen sind normalerweise mit entsprechenden Meilensteinen (in der Abb. 12 rot gekennzeichnet) verknüpft. Hier hat das Entwicklungsteam den entsprechenden Reifegrad nachzuweisen, um eine Entscheidungsgrundlage für die Freigabe der nächsten Entwicklungsphase durch das Management oder (SC) Steering Committee zu bekommen.
Abbildung 12: Meilensteine und Phasen77
Bei Abweichungen können ggf. Maßnahmen ergriffen werden, um den Erfolg doch noch sicherzustellen. Projekte können aber auch zu einem relativ frühen Zeitpunkt wieder gestoppt werden, wenn es keine Aussichten für eine erfolgreiche Umsetzung gibt.
Die Länge der einzelnen Phasen ist immer von der Komplexität der Entwicklungen und von den zu erreichenden Meilensteinen abhängig. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich diese Phasen überlappen, wenn es entsprechend notwendig ist. So gibt es auch in unterschiedlichen Branchen und Unternehmen spezielle Terminologien für die Projektphasen. Hinter den verschiedenen Bezeichnungen steckt ein gemeinsamer Leitfaden, der in Abb. 13 dargestellt ist.78
Abbildung 13: Phasenmodell Projektmanagement79
Zusammenfassend kann man sagen, dass durch das Phasenmodell die Komplexität der Entwicklung deutlich vereinfacht wird und somit eine Transparenz im Unternehmen über den jeweiligen Status der Projekte besteht.
75 Vgl. DIN 69901-2 (2009),S. 8.
76 Vgl. Gessler (2009), S. 351f.
77 Quelle: Cooper (1993). Zitiert und in Anlehnung an Engeln (2006), S. 18
78 Vgl. Stein (2009), S. 103f.
79 Quelle: Stein (2009),S. 103 (leicht modifiziert)