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Unsere Ansprechpartner:
Michael Rabbat, Dipl.-Kfm.
MBA Chief Operating Officer
Claudia Hardmeier
Kunden-Center
Studienbetreuung
Neue Produkte und deren Time to Market, wie auch die Entwicklungszeiten für Produktinnovationen müssen immer kürzer werden.3 Des Weiteren stellen der internationale Wettbewerb, steigende Kundenansprüche und rasche technologische Veränderungen an die Entwicklung und das Management von neuen Produkten sehr hohe Anforderungen. Die Kompetenz zur kundenorientierten und zugleich kosten- und zeiteffizienten Gestaltung von Entwicklungsprozessen wird für Bühler Motor daher zum immer wichtigeren Erfolgsfaktor.4 Nachdem es zu Schwierigkeiten bei der Produktentwicklung gekommen ist, stellt Bühler Motor den kompletten Produktentwicklungsprozess auf den Prüfstand. Diesen kann und will sich das Unternehmen nicht mehr leisten.
Nachfolgende Problemstellungen sind aufgetaucht und anzugehen:
Die Entwicklung von Produkten dient dazu, das wirtschaftliche Überleben des Unternehmens langfristig zu sichern.5 Deshalb muss der Entwicklungsprozess auch effizient und ohne Fehler durchlaufen werden.
Das Unternehmen hat durch die eingeführte Segmentierung große Wachstumspotenziale in den verschiedenen Zukunftsmärkten. Die ersten Entwicklungsaufträge wurden bereits gewonnen. Um diese Wachstumspotenziale auch umsetzen zu können, muss ein möglichst effizienter Produktentwicklungsprozess geschaffen werden. Da das Unternehmen auch weiterhin eigenfinanziert bleiben möchte, stehen auch nur begrenzte finanzielle Mittel für die Realisierung der Produktentwicklung zur Verfügung. Auch die genannten Problemstellungen in der Entwicklung müssen ausgemerzt werden, um die Kundenzufriedenheit wieder zu verbessern. In der Geschäftsführung wurde daher die Entscheidung getroffen, die Effektivität und die Effizienz des Produktentwicklungsprozesses zu hinterfragen. Durch die Effizienzanalyse ist zu prüfen, wie der Produktentwicklungsprozess effizienter und schlanker gestaltet werden kann, um das mögliche Wachstumspotenzial der einzelnen strategischen Bereiche auch realisieren zu können.
3 Vgl. Brandl 2012, S. 12.
4 Vgl. Schäppi/Andersen/Kirchgeorg/Radermacher (2005), S. 4.
5 Vgl. Schäppi/Andersen/Kirchgeorg/Radermacher (2005), S. 5.