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3.1.1. Vorstellung der 3 Phasen für die Effizienzsteigerung

Als Basis für eine grundlegende Planung für die Effizienzsteigerung, wird der Ablauf in drei Phasen eingeteilt. Diese Phasen dienen dazu, dass die verschiedenen Aufgabenpakete und die verschiedenen Tätigkeiten eindeutig voneinander durch Meilensteine getrennt werden. Am Ende einer jeden Phasen wird durch das Management entschieden, ob und in welcher Form die nächste Phase gestartet wird. Diese Entscheidung erfolgt dann im Rahmen der Geschäftsleitungssitzung, welche gleichzeitig die Funktion des Steuerungskomitees übernimmt. Die in Abb. 17 dargestellte Vorgehensweise mit den entsprechenden Meilensteinen wurde entsprechend beschlossen.

Abbildung 17 Phasen der Effizientsteigerung

Abbildung 17 Phasen der Effizientsteigerung105

Phase 1: Die Phase 1 ist die Analysephase. In dieser wird der Entwicklungsprozess auf mögliche Schwächen im Hinblick auf die theoretischen Erkenntnisse in Kapitel 2 untersucht. Dies erfolgt durch einen Abgleich anhand einer Wertstromanalyse. Für diese wurden fünf bereits durchgeführte Entwicklungsprojekte ausgewählt. Mit den für die Projekte jeweils verantwortlichen Projektteams wurde im Rahmen von Wertstromworkshops der stattgefundene Entwicklungsablauf mit dem „optimalen“ Entwicklungsablauf, s. Kapitel 2 und dem bei Bühler Motor bestehenden definierten Produktentwicklungsablauf abgeglichen. Die daraus gewonnenen Schwachstellen werden als Erkenntnisse in eine Tabelle übertragen. Anschließend erfolgen die Interviews mit internen Kunden und internen Lieferanten. Diese werden mit dem Focus auf Stärken und Schwächen hinsichtlich der Zusammenarbeit und der Schnittstellen zur Produktentwicklung befragt. Die Ergebnisse der Interviews werden systematisch nach den Lean-Development-Ansätzen analysiert und ausgewertet Die hieraus gewonnenen Schwachstellen werden ebenfalls in die Tabelle als Erkenntnisse hinterlegt, sofern sie noch nicht von den Projektteams benannt wurden. Danach erfolgt die Einteilung aller erhaltenen Erkenntnisse in die 4 Lean-Gestaltungsfelder, welche in der Tabelle ebenfalls aufgeführt sind. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden zunächst der Übersichtlichkeit halber Gesamtprojektziele abgeleitet.

Danach erfolgt die Aufteilung aller Erkenntnisse in Teilprojekte. Für die Einteilung der Teilprojekte dient die Unterteilung der 4 Lean-Gestaltungfelder, welche nochmals in 8 Gestaltungsansätze unterteilt werden. So wird also jedem Teilprojekt ein Gestaltungsansatz zugeordnet. Jedes Erkenntnisfeld kann somit einem Teilprojekt zugeordnet werden, s. Abb. 18. Letzte Maßnahme in der Phase 1 ist die Vorbereitung der Umsetzung eines erfolgreichen Kick-Offs mit der Projektdefinition und Detaillierten Projektplanung.

Abbildung 18: Vorgehen Phase 1 zur <a href=

Effizienzsteigerung" class="wp-image-10803 size-full" height="265" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abbildung-18-Vorgehen-Phase-1-zur-Effizienzsteigerung.png" width="440"> Abbildung 18: Vorgehen Phase 1 zur Effizienzsteigerung106

Phase 2: In der zweiten Phase erfolgt die Ausarbeitung der Umsetzung der Effizienzsteigerungsziele in Projektgruppen. Für alle Gestaltungsfelder werden mehrere alternative Lösungen in interdisziplinären Teams erarbeitet. Diese Lösungen werden mit der SWOT- Analyse bewertet, um die Basis für eine mögliche Entscheidung zu erhalten. Hierdurch wird sichergestellt, dass die beste Lösung ausgewählt wird. Diese Lösung wird abschließend einer Konsistenzprüfung mit den anderen Teilprojekten unterzogen. Diese Vorgehensweise ist nochmals in Abb. 19 mit den einzelnen Schritten dargestellt.

Abbildung 19: Phase 2 der Vorgehensweise

Abbildung 19: Phase 2 der Vorgehensweise107

Phase 3: In der dritten Phase erfolgt die Einführung der Effizienzsteigerung. Um sicherzustellen, dass die laufenden Entwicklungsaktivitäten nicht gefährdet werden, soll die Umsetzung schrittweise und geplant erfolgen.

 

105 Quelle: Verfasser.
106 Quelle: Verfasser.
107 Quelle: Verfasser.