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5.1.1. Mögliche Risiken und Hindernisse bei der Umsetzung

Die Veränderung in einer Organisation birgt immer das Risiko, dass es bei der Umsetzung zu Schwierigkeiten oder Komplikationen kommt.131 Dies gilt auch bei der Effizienzsteigerung im Produktentwicklungsprozess bei Bühler Motor.

Mögliche Widerstände könnten sich bei den Mitarbeitern ergeben, die im Rahmen ihrer Projekte den Produktentwicklungsprozess täglich durchlaufen und keine Notwendigkeit für eine Veränderung sehen. Für ein von den Mitarbeitern akzeptiertes Change-Management muss der Leidensdruck im Unternehmen entsprechend hoch sein. Nur so werden die vorzunehmenden Veränderungen bereitwillig angenommen. Die Vision der Veränderung muss den Mitarbeitern entsprechend ausführlich und verständlich kommuniziert werden, so dass das Ziel des Veränderungsvorhabens im Unternehmen bekannt ist.132

Bei der Umsetzung des Projektes Effizienzsteigerung muss sichergestellt werden, dass der laufende Betrieb ungestört weiter läuft. Die zugesagten Kundentermine für Serienstarts der aktuellen Entwicklung dürfen dadurch nicht gefährdet werden.

Für die Umsetzung einer Veränderung sind auch immer entsprechende Ressourcen einzuplanen. So können Verzögerungen bei der Umsetzung des Projektes vermieden werden.

Es kann die Gefahr bestehen, dass es im Unternehmen zu „politischen“ Gegenströmungen kommt. Dies ist der Fall, wenn nicht alle Führungskräfte und Stakeholder den Veränderungsprozess unterstützen.133 Ursache hierfür kann die fehlende Akzeptanz und Unterstützung des Veränderungsprozesses durch die oberste Führungsinstanz sein. Eine Veränderung im Entwicklungsablauf und in der Organisation sollte somit zwingend Top-down erfolgen.

Die vorstehend ausgeführten Risiken und Hindernisse können ein Projekt, wie die Effizienzsteigerung bei Bühler Motor, zum Scheitern verurteilen. Deshalb hat der Autor im Kapitel 5.1.2 entsprechende Maßnahmen beschrieben, um diese Risiken zu eliminieren.

 

131 Vgl. Cluwe (2003) S. 12.
132 Vgl. Eberhardt (2012) S. 12f.
133 Vgl. Cummings/Worley (2009) S. 175f.