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5.5.1 Business Development

Die Implementierung eines Relationship-Managements stellt ein Helmholtz-Zentrum insgesamt vor große Herausforderungen und muss sukzessive aufgebaut werden. Zudem ist eine direkte Anbindung an den wissenschaftlichen Vorstand erforderlich, damit dieser seine Unterstützungsfunktion als Machtpromotor ausüben kann. Da Aufbaustrukturen in Forschungseinrichtungen bereits durch sehr viele Stabsstellen geschwächt sind, sollte mit der Implementierung des Relationship-Marketings die Chance genutzt werden, den Technologietransfer mit Stabsbereichen wie Kommunikation, Marketing oder Strategie zusammenzuführen. Wenig sinnvoll ist dabei eine Matrixstruktur, die sich weder in der Wissenschaft noch in der Wirtschaft bewährt hat. Stattdessen wird ein Stabsbereich Business Development empfohlen.

Das Business Development beschäftigt sich mit der strategischen und operativen Weiterentwicklung einer Forschungseinrichtung durch neue wissenschaftliche Themen oder noch nicht erschlossene Geschäftsfelder und bündelt alle im Zusammenhang mit Kooperationen stehenden Aufgaben. Entsprechend ist die Funktion des Technologietransfers eine Kernaufgabe des Business Developments.

Weitere Aufgabenfelder des Business Development können z. B. die Strategieentwicklung, der Aufbau nationaler und internationaler Forschungskonsortien oder die Akquise von öffentlichen Drittmitteln sein. Das Relationship-Management besteht auf operativer Ebene aus verschiedenen Schlüsselfunktionen: Die Business Relations gestalten die Geschäftsbeziehungen mit der Wirtschaft und entsprechen dem klassischen Technologietransfer. Die Scientific Relations umfassen den Aufbau und die Gestaltung strategischer Allianzen und Forschungsverbünde einschließlich der Personalrekrutierung. Dazu würde auch die Ausgestaltung der in Gründung befindlichen Deutschen Gesundheitszentren gehören. Die Kommunikation nach innen ist Aufgabe der Internal Relations und nach außen der Public Relations.133

 

133 Die Pressestelle bleibt sinnvollerweise als eigenständige Einheit bestehen, da eine starke Marketingorientierung der Glaubwürdigkeit der Pressearbeit schadet und gleichzeitig Bedenken der Unternehmen durch eine zu grosse Öffentlichkeit aufgegriffen werden.