Rufen Sie uns einfach an, und wir beraten Sie gerne zu unserem Seminar- und Studienangebot.

Unsere Ansprechpartner:

Michael Rabbat, Dipl.-Kfm.
MBA Chief Operating Officer

Claudia Hardmeier
Kunden-Center
Studienbetreuung

Institute und Kompetenzzentren

Bindeglied zu einer Vielzahl an
Unternehmen und Organisationen

Erfahren Sie mehr ...

Forschung

Was Management-Forschung wirklich
leisten kann

Erfahren Sie mehr ...

Alumni

Wissenstransfer und
Erfahrungsaustausch

Erfahren Sie mehr ...

Referenzen

Feedback und
Teilnehmerstimmen

Erfahren Sie mehr ...

News

SGBS aktuell:
Wissen und
Anwendung

Erfahren Sie mehr ...

Klimaneutrale Seminare

Auf dem Weg zu
klimaneutralen Seminaren.

Erfahren Sie mehr ...

Juan Diego Flórez Association

Mit musikalischer Bildung
gegen Armut:

Erfahren Sie mehr ...

1.3 Vorgehensweise

Um ein tragfähiges Konzept für erfolgreicheren Technologietransfer zu entwickeln, bedarf es zunächst einer Situationsanalyse des deutschen Technologietransfers, die Gegenstand des zweiten Kapitels ist. Es handelt sich einen komplexen Untersuchungsgegenstand, so dass eine umfassende Betrachtung verschiedener Disziplinen und die Einbeziehung verschiedener Studien erforderlich sind, um die Ansatzpunkte für effektivere Transferprozesse zu identifizieren und auf dieser Grundlage entsprechende Marketing- und Strategiekonzepte zu entwickeln. Die für diese Arbeit besonders relevanten Methoden aus Marketing und strategischem Management werden im dritten Kapitel kurz erläutert.

Um konkrete Handlungsoptionen für die Zukunft zu entwickeln, werden im vierten Kapitel die kritischen Erfolgsfaktoren identifiziert, die bei der Initiierung von Kooperationen mit der deutschen Pharmaindustrie über Erfolg oder Scheitern entscheiden. Dazu wurde die umfangreiche Literatur zu den Themen Innovationsmanagement und Technologietransfer analysiert. Zusätzlich wurden ausgewählte Vertreter aus dem Pharmabereich und von Verwertungsunternehmen als Experten befragt, um die Erwartungen der Unternehmen an die Marketing-Dienstleistungen im Technologietransfer zu erfassen. Zusätzlich wurden mit dem Leiter eines Helmholtz-Zentrums die Rahmenbedingungen für eine mögliche Implementierung diskutiert.

Die Handlungsoptionen für den Technologietransfer werden mit dem Relationship-Management-Konzept im fünften Kapitel umsetzungsreif ausgearbeitet. Bestandteile des Konzepts sind eine operative Marketing-Strategie, Portfolio-Analysen zur Identifikation von Projekten mit wirtschaftlichem Potenzial und den dazu passenden Kunden, ein Key-Account-Management zur Gestaltung der Beziehungen mit internen und externen Kunden, ein Absatzkonzept sowie Vorschläge zur Struktur und Organisation. Betrachtet wird dazu in der Regel ein einzelnes Forschungsprojekt, das zu mehreren Erfindungen führen kann. Erstrecken sich diese Erfindungen auf ganz unterschiedliche Anwendungsfelder, empfiehlt sich die Aufteilung in verschiedene Unterprojekte.

Die Schlussfolgerungen fassen die wesentlichen Ergebnisse zusammen, enthalten Handlungsempfehlungen für Forschungseinrichtungen, Unternehmen und die Politik und adressieren noch offene Fragestellungen. Um den mit dem Thema wenig vertrauten Lesern das Verständnis zu erleichtern, werden relevante Fachbegriffe aus Wissenschaft und Wirtschaft in einem Glossar im Anhang erläutert.