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5.5.2. Terminplan und Meilensteine

Wie in Kapitel 4.1.5 beschrieben, werden bei der Terminplanung die logischen Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Arbeitspakten vom Projektstart bis zum Projektende festgelegt. Der zeitliche Aufwand der Arbeitspakete wird so terminiert, dass dass der gewünschte Endtermin erreicht werden kann. Im Folgenden wird die Terminplanung am Beispiel eines zeitfixierten Balkenplans für die Einführung des Projektcontrollings grafisch und in übersichtlicher Form gezeigt. In einem ersten Schritt wurden die einzelnen Arbeitspakete chronologisch erfasst sowie die Dauer und die Verantwortlichkeiten festgelegt (vgl. Abbildung 26). Die Bearbeitungsdauer wurde geschätzt.

Abbildung 26: Chronologische Anordnung der Arbeitspakete

Abbildung 26: Chronologische Anordnung der Arbeitspakete137

Bei der Angabe der Dauer ist zu beachten, dass es sich dabei nicht um die reine Arbeitszeit der Projektteilnehmer am Arbeitspaket handelt. Vielmehr ist es der vorgegebene Zeitraum, in dem die einzelnen Arbeitspakete bearbeitet und nach Möglichkeit abgeschlossen sein sollen (Durchlaufzeit, nicht der Aufwand!). Die in Abbildung 26 aufgeführten Daten wurden in einem zweiten Schritt in einen Balkenplan übertragen (vgl. Abbildung 27).

Abbildung 27: Balkenplan zur Einführung von Projektcontrolling

Abbildung 27: Balkenplan zur Einführung von Projektcontrolling138

Jedem Arbeitspaket wurde eine eigene Zeile zugeordnet und als zeitproportionaler Balken dargestellt. Damit wird die zeitliche Soll-Situation der einzelnen Arbeitspakete durch grafisches Einzeichnen auf einer Zeitachse festgelegt. Wichtig ist dabei, dass ressourcenmässige und technologische Abhängigkeiten mit eingeplant werden. Zeitliche Überlagerungen der einzelnen Arbeitspakete sind durchaus möglich.139

Der in Abbildung 27 dargestellte Balkenplan ist in 4 Teilprojekte bzw. Projektphasen, analog zum Projektstrukturplan, aufgeteilt. Unter diesen finden sich die einzelnen Arbeitspakete. Die wesentlichen Ereignisse, d.h. die Meilensteine des Projektes, sind rot markiert.

 

137 Eigene Darstellung in Anlehnung an: Fiedler, R. (2010), S. 106.
138 Eigene Darstellung in Anlehnung an: ebenda.
139 Vgl. Patzak, G. / Rattay, G. (2009), S. 254 f.