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3.3.2. Inside-out Perspektive (Resource Based View)

Eine solche einseitige Sicht wird von den Vertretern der Ressource-Based-View kritisiert. Ihre oberste Priorität sehen sie in der effizienten Nutzung und Auslastung firmenspezifischer Ressourcen („firm specific assets“). Die Fachbegriffe und Annahmen die diese Theorie unterstützen heissen:

  • Prämisse der Ressourcenheterogenität: Hiermit sind Ressourcen gemeint, die äusserst schwer nachahmbar oder nur unter Inkaufnahme prohibitiver hoher Transaktions- und Transferkosten erreicht werden können. Klassischerweise sind dies vor allem „soft assets“ wie Werte, Kulturen, verborgenes Wissen, etc.
  • Existenz von Kernkompetenzen: Das heisst das Unternehmen hat die Fähigkeit strategische Ressourcen so zu bündeln, dass einzigartige Kernkompetenzen entstehen, welche erfolgsträchtig eingesetzt werden können. Vor allem durch die Kompetenz über möglichst viele Arbeitsgebiete (z.B. Entwicklung, Forschung, Personal, Prozessmanagement, etc.) eine funktionale Integration zu erreichen, unterstützt die Erreichung eines langfristigen Unternehmenserfolg enorm.
  • Fähigkeit zur Neu- und Weiterentwicklung von Kernkompetenzen: Es reicht also nicht, strategische Kernkompetenzen zu verwalten, sondern vielmehr müssen solche neu- und weiterentwickelt werden, um nachhaltig in einem immer dynamischeren und komplexeren Umfeld erfolgreich zu bleiben.54

 

54 Absatz i.A. Tomczak, T./Kuss, A./Reinecke, S. (2009), Seite 59