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Nicht nur international tätige Unternehmen, sondern auch zunehmend viele kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich auf Grund der geänderten Marktsituationen, technischen Revolutionen oder der Globalisierung einem immer härter werdenden Wettbewerb ausgesetzt. Um dieser Situation gerecht zu werden und auch noch langfristig am Markt erfolgreich agieren zu können, haben sich die Unternehmungen verstärkt mit der Einführung und Umsetzung eines umfassenden Qualitätsgedankens auseinandergesetzt. Von einer reinen Produkt- oder Dienstleistungsqualität gelöst, wurden durch die Ansätze des Total Quality Managements nun alle Unternehmensbereiche mit einbezogen. Basierend auf einem integrierten Management-Modell etabliert sich zunehmend eine neue Führungs- und Management-Kultur in derer die komplexen Zusammenhänge der gesamten Organisation und auch die Betrachtung der «Business-Exzellenz» im Fokus steht.
Um den Ansatz von TQM und «Business-Exzellenz» in den Unternehmen zu etablieren und zu verankern entscheiden sich zunehmend Organisationen das EF-QM-Modell als Framework anzuwenden. Auch wenn bereits Qualitätsmanagement Modelle aus den Vereinigten Staaten oder Japan zur Verfügung standen, ist durch EFQM das Ziel erreicht worden, einen eigenen europäischen Weg zu beschreiten. Zunehmend identifizieren sich immer mehr Unternehmen mit diesem europäischen Modell, da es für die Unternehmen auf unterschiedlichste Art und Weise angewendet werden kann. Es dient auf der einen Seite als Bewertungskriterium um in einer ersten Stufe, wie bei der H&S Europe, die Stärken und Verbesserungspotentiale der Unternehmung zu identifizieren und den Qualitätsgedanken in die Unternehmenskultur zu verankern, umzusetzen und ihn zu leben. Dabei wird das EFQM-Modell als praktisches Management-Instrument angewendet. Aber zunehmend sich auch dem Benchmarking mit anderen Unternehmen zu unterziehen, um sich auf nationaler (ILEP) oder internationaler Ebene (EEA) bei den Qualitäts-Management-Preisen zu messen. Der Gewinn eines solchen hochkarätigen Preises bringt dem Unternehmen einen beträchtlichen Imagegewinn gegenüber Mitbewerbern und kann dadurch auch nach außen den hohen eingeführten und gelebten Qualitätsstandard demonstrieren.
In Bezug auf die Anwendung des EFQM-Excellence Modells bei der H&S Europe können wir behaupten, dass sich das Modell in Praxis bewährt. Die ersten Schritte auf unserer Reise zur Exzellenz sind erfolgreich getan. Nun sind die Bestrebungen dahingehend, die identifizierten Verbesserungs- und Umsetzungsprojekte für die Zertifizierung «Committed to Excellence 1 Start (C2E 1 Star)» im gesteckten Zeitraum 2015 zum Abschluss zu bringen und die einzelnen Stufen des Liga-Prinzips der EFQM zu durchlaufen um möglicherweise in vier bis sechs Jahren ebenfalls zu den Preisträgern des «Ludwig-Erhard-Preises» zu zählen.
Wichtig dabei ist immer der Grundgedanke, dass eine ständige Weiterentwicklung des Qualitätsgedankens ein permanenter Wegbegleiter ist, da es nicht ausreicht, sich auf das Erreichte zu besinnen, sondern die nächsten Schritte und Ziele im Auge zu behalten.