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5.3 Erste Schritte bei der Implementierung von EFQM

Die Umsetzung und Implementierung des EFQM-Modells verläuft in der Regel in vier Phasen153, die wie folgt unterschieden werden können:

  1. Einführungsphase
  2. Phase der Sättigung
  3. Phase der gelebten Exzellenz
  4. Phase der Perfektion

Zum Zeitpunkt in der diese Arbeit entstand befand sich die H&S in der frühen «Einführungsphase». Daher wird hier nur auf diese Phase näher eingegangen. Die Einführungsphase ist geprägt von der Sammlung an Informationen und Hilfestellungen um das Thema «Business Excellence» aufzugreifen. Hierbei wurde neben Seminaren und Literatur auch die Unterstützung eines externen Beraters hinzugezogen, der uns bei den ersten Schritten unterstützt. Gerade diese frühe Phase ist für den Erfolg entscheidend, da sie die größten Risiken hinsichtlich der Umsetzung birgt. Dazu musste ein auf das Unternehmen H&S abgestimmter und individueller Weg aufgezeigt werden, damit eine größtmögliche Zustimmung aller Beteiligten gefunden und Widerstände frühzeitig ausgeräumt werden. Durch eine konstruktive Selbst- aber auch Fremdbewertung der Unternehmung wird der Ist-Zustand des Management-Systems aus einem Blickwinkel betrachtet, der einen größtmöglichen Nutzen für den gesamten Prozess darstellt. Diese wird unter Umständen auch Umsetzungsprojekte, bzw. Verbesserungspotentiale aufdecken, die auf Ablehnung stoßen könnten. Daraus ergeben sich bisweilen zwei Herausforderungen die bewältigt werden müssen. Auf der einen Seite, kann es erhebliche Schwierigkeiten bedeuten, diese Themen überhaupt anzusprechen auf der anderen Seite kann ein verfrühtes Bearbeiten derartiger Themen die erfolgreiche Umsetzung des gesamten Projektes gefährden.154

Glücklicherweise kam es bei der H&S Europe im Rahmen der frühen Phase nicht zu derartigen Problemen, die eine Einführung und Umsetzung verhinderten. Dennoch wurde für das erste Konsensmeeting auf die Unterstützung einer starken Moderatorin zurückgegriffen, die uns in diesem Workshop unterstütze und die Maßnahmen entsprechend priorisierte.

 

153 Vgl. Moll, A. / Kohler, G. (2014): S. 16
154 Vgl. Moll, A. / Kohler, G. (2014): S. 17