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Neben der horizontalen Integration, verfügt das Konzept des St. Galler Management Modells auch noch die vertikale Integration. Diese wird auf Basis folgender Aspekte vollzogen: Aktivität, Struktur und Verhalten. Unter Aktivitäten werden die Unternehmens-Missionen als Vorgabe für die strategischen und operativen Maßnahmen entwickelt. Auf strategischer Ebene werden diese dann durch die entsprechenden Programme in Form konkreter Aufträge an die operative Ebene übergeben. Innerhalb der Strukturen wird durch die Unternehmensverfassung auf normativer Ebene das Vorgehen des Managements legitimiert. Weiter konkretisiert wird diese auf strategischer Ebene durch Strukturelle Konzepte und Management-Systeme. Die wiederum in der Prozess-Organisation münden. Auf der strategischen und operativen Ebene ist das Verhalten der Mitarbeiter für deren Zukunft bestimmt durch die gelebten Unternehmenskulturen die sich aus der Vergangenheit gebildet haben. Auf der normativen Ebene wird das Verhalten durch die gebildeten Werte / Ethik begründet. Ziel ist es nun innerhalb des strategischen Managements ein adäquates Verhalten abzuleiten. Das Leistungs- und Kooperationsverhalten, sowie das Ermöglichen von Voraussetzungen in denen eine permanente Entwicklung und Entfaltung möglich ist, fallen der operativen Ebene zu.37
Abb. 5: vertikale Integration38
37 Vgl. Bleicher, K. (2011): S.94ff
38 Vgl. Bleicher, K. (2011): Abb. 2.1. S.91