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Die Personalstruktur der Sparkasse ist grundsätzlich gekennzeichnet von folgenden Merkmalen:
Wie bereits einleitend in Kapitel 1.1. dargestellt, erfolgte im Jahr 1995 eine Fusion unter den Kreissparkassen Herzberg, Bad Liebenwerda und Finsterwalde zur Sparkasse Elbe-Elster. Mit der Fusion einhergehend entstand ein Personalüberhang, der in den Folgejahren abgebaut wurde. Neben diesem fusionsbedingten Personalüberhang war die Geschäftspolitik der Sparkasse, auch aufgrund der wirtschaftlichen und demografischen Rahmendaten im Landkreis sehr konservativ ausgerichtet. Wesentliche Geschäftsausweitungen z. B. im Kredit-oder Wertpapiergeschäft wurden vermieden oder aus Risikogesichtspunkten nicht fortentwickelt. Einstellungen von außen gab es quasi nicht.

Abb. 10 Entwicklung der Ausbildungszahlen69
Zwar wurde kontinuierlich ausgebildet, jedoch nicht in dem Umfang, der notwendig gewesen wäre, um die Personalstruktur kontinuierlich zu entwickeln. Darüberhinaus erfolgten Übernahmen von Auszubildenden häufig nur in Teilzeit und mit befristeten Verträgen. Vor diesem Hintergrund haben sich viele der jungen Fachkräfte entschieden, die Sparkasse zu verlassen und anderswo Beschäftigungsverhältnisse einzugehen, in den allermeisten Fällen in den alten Bundesländern70.
Der aktuelle Altersdurchschnitt bei der Sparkasse Elbe-Elster leigt bei 42,9 Jahren und die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei 18 Jahren. Wie in Kapitel 2.1.5. dargestellt ist die Betriebszugehörigkeit nicht einzig zur Steigerung der Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Faktisch führt jedoch eine hohe (natürliche) Betriebszugehörigkeit zu einer erhöhten Bindung und senkt die Fluktuation. Die Fluktuation bei die Sparkasse liegt bei knapp 3 Prozent.
69 (Sawkin, 2015)
70 (Heinrich, 2015)