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4.1.1. Die Generationen Y und Z

Angeblich soll bereits Sokrates viel über die Jugend geklagt haben. Ihm wird u. a. das folgende Zitat zugeschrieben: «Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.»92

Auch Alihn kommt in ihrer Darstellung zu dem vielleicht überraschenden Ergebnis, dass die Unterschiede eher minimal sind und auch wir Kinder unserer Zeit und damit Spiegel der gesellschaftlichen und sozialpolitischen Umwälzungen sind. Unterschiede zwischen Generationen hat es immer gegeben und wird es immer geben – die Frage ist, wie maßgeblich sich diese Unterschiede auf den Arbeitsmarkt auswirken.93

Die neuen Generationen sind anders. Sie gehen anders mit technologischen Neuerungen um. Für sie sind iPhone und Tablet Normalität und Mittel zum Zweck. Die Einstellung zur Arbeit ist durchaus positiv, begrenzt sich jedoch auf den Zeitraum zwischen 9.00 bis 17.00 Uhr. Freunde, Freizeit und privates Umfeld haben Priorität. Trotzdem soll die Arbeit Spaß machen und in angenehmer Atmosphäre ablaufen.94

Abb. 18 Erwartungshaltung von Bewerbern auf die Reaktion des <a href=

Unternehmens" class="wp-image-12486 size-full" height="619" src="https://sgbs.ch/wp-content/uploads/Abb.-18-Erwartungshaltung-von-Bewerbern-auf-die-Reaktion-des-Unternehmens.png" width="766"> Abb. 18 Erwartungshaltung von Bewerbern auf die Reaktion des Unternehmens95

Entscheidend im Rahmen der Thesis sind zum einen die veränderte Einstellung zur Arbeit und das Kommunikationsverhalten der jungen Generation. Wertschätzung und Willkommenskultur haben jedoch noch nie geschadet96, nur der Informations und Kommunikationsprozess muss schnell und verbindlich ablaufen.

Die Sparkasse hat sich daher entschlossen, den Prozess bis zur Auswahlentscheidung so effektiv wie möglich zu gestalten und Entscheidungen kurzfristig herbeizuführen. Während die Ausbildungsbewerber anderer Unternehmen oft wochenlang auf die Entscheidung über Zu- oder Absage warten, erhalten die Bewerber bei der Sparkasse in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach dem Auswahltermin die Entscheidung mitgeteilt.

 

92 (Drösser, 2004), (29.6.2015)
93 vgl. (Allihn, 2013), S. 26
94 (Scholz, 2014), S. 28f.
95 (http://www.stepstone.de, 2013), S. 5, (12.6.2015)
96 vgl. (Prof. Dr. Renate Köcher, 2013), S. 93