Rufen Sie uns einfach an, und wir beraten Sie gerne zu unserem Seminar- und Studienangebot.
Unsere Ansprechpartner:
Michael Rabbat, Dipl.-Kfm.
MBA Chief Operating Officer
Claudia Hardmeier
Kunden-Center
Studienbetreuung
Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren die Lage auf dem Ausbildungsmarkt weiterhin angespannt bleibt und sich ggf. dadurch verschärfen wird, dass Arbeitgeber aus weiter entfernten Regionen versuchen werden, neue Märkte für die Auszubildendengewinnung zu erschließen. Es treten damit weitere Wettbewerber um die (besten) Auszubildenden auf den Plan. Das Rekruting und die Ausbildung von Auszubildenden aus der EU sollte daher vorerst bis zum Auslernen der ersten beiden Jahrgänge im Jahr 2016 und 2017 fortgesetzt werden. Es sollte dann jedoch geprüft werden, ob die Ausbildung von Jugendlichen aus der EU erfolgreich verläuft. Indikatoren für den Erfolg sind insbesondere der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung der EU-Azubis und deren Verweilen als Bankkaufleute in der Region. Vor dem Hintergrund der doch erheblichen Kosten (insbesondere wenn keine Förderung über das Programm MobiPro erfolgt) macht eine dauerhafte Fortsetzung der Initiative nur Sinn, wenn der ausgebildete Fachkräftenachwuchs längerfristig der Sparkasse erhalten bleibt. Die Sparkasse sollte daher den eingeschlagenen Weg, eine hohe emotionale Bindung bei den jungen Fachkräften zu erzeugen, fortsetzen.
Die Zusammenarbeit mit Projektträgern und der ZAV sollte ausgebaut werden, um im Falle einer erfolgreichen Etablierung der Ausbildung von EU-Azubis die notwendigen Kontakte und Verbindungen zu besitzen. Weiterhin ist die Zusammenarbeit wichtig, um die Anzahl der zur Verfügung stehenden Bewerber zu steigern und einen echten Auswahlprozess gestalten zu können. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sollte versucht werden, zukünftig Ausbildungsverhältnisse über das Förderprogramm MobiPro fördern zu lassen und so die Kosten für die Ausbildung von EU-Azubis zu minimieren.