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Die Sparkasse beschäftigt einen hohen Anteil an Fachkräften. Von 338 beschäftigten Mitarbeitern verfügen 89 Prozent über einen Berufsabschluss als Bankkaufmann oder Sparkassenkaufmann76 bzw. einen weitergehenden bankspezifischen Bildungsabschluss. Dies betrifft sowohl den Markt- als auch den Dienstleistungsbereich z. B. in der Betriebsorganisation, im Controlling oder der Revision sind mit Spezialisten besetzt und nur einmalig in der Sparkasse vorhanden. Die Kosten für die Ersatzbeschaffung und Einarbeitung von neuen Fachkräften sind entsprechend hoch. Nach Erfahrungen des Verfassers gibt es im Einzugsgebiet der Sparkasse keine bzw. kaum arbeitssuchende Bankkaufleute, so dass die Rekrutierung von Fachkräften aus der Region eher schwierig ist. Aufgrund der strukturellen Schwächen des Landkreises und der nahegelegenen Metropolenregionen Berlin, Leipzig und Dresden besteht darüber hinaus die Schwierigkeit, Fachkräfte aus angrenzenden Regionen nach Elbe-Elster zu holen. Die tariflichen Rahmenbedingungen in Bezug auf die Vergütung sind im TvöD-S in vielen Fällen nicht mit den monetären Möglichkeiten des privaten Bankengewerbes vergleichbar.

Abb. 16 Qualifikationsstruktur der Sparkasse77
76 Der Sparkassenkaufmann wird insbesondere von Quereinsteigern auf dem 2. Bildungsweg absolviert und ist einer Ausbildung zum Bankkaufmann gleichzusetzen.
77 (Sawkin, 2015)