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5.1. Bedarf an Fachkräften

Davon ausgehend, dass der zukünftige Personalbedarf der Sparkasse konstant bleiben wird, ist aus den Analysen in Kapitel 3 erkennbar, dass es nicht ausreichen wird, sich auf die Ausbildung von Nachwuchsfachkräften zu beschränken. Aus der in Kapitel 2.1.6. dargestellten Systematik zur Ermittlung des Personalbedarfs ist die nachfolgende Berechnung abgeleitet. Dabei sind im Ausgangsszenario 1 folgende Prämissen zu Grunde gelegt:

  • ein gleichbleibender Bruttopersonalbedarf,
  • es werden weiterhin durchschnittlich 10-13 Auszubildende eingestellt,
  • die Übernahmequote bei den Auszubildenden liegt bei ca. 80 Prozent,
  • die Fluktuation bleibt mit ca. 3 Prozent niedrig.

Tab. 4: Entwicklung Personalbedarf ab 2020

Tab. 4: Entwicklung Personalbedarf ab 2020114

Bereits bei kleinen Veränderungen der Prämissen ergibt sich ein erheblich kritischeres Bild. Die Fluktuation wurde vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Fachkräftemangels auf 6 Prozent erhöht und die Abgänge aufgrund (vorzeitiger) Rente um 2 angehoben. Ebenso wurde im Szenario 2 unterstellt, dass die Suche nach Auszubildenden nicht mehr so erfolgreich wie bisher verläuft und nur noch 8 Auszubildende eingestellt werden können.

Im Ergebnis ist festzustellen, dass in beiden Szenarien ein zusätzlicher Personalbedarf entsteht, in Szenario 2 sogar ein erheblicher Bedarf. Die Betrachtung von Abbauszenarien erfolgt derzeit nicht, da diese aus strategischer Sicht nicht erkennbar sind und aufgrund der natürlichen personellen Entwicklungen verhältnismäßig unkompliziert darzustellen sind.

 

114 (Sawkin, 2015)