6.2.3. Weitere Ausbildung von EU-Azubis

Wie zuvor ausgeführt ist das Volumen an möglichen Auszubildenden begrenzt. Auch mit einer Intensivierung des Ausbildungsmarketings und einer besseren Vermarktung des Studienangebotes ist nicht davon auszugehen, dass die Bewerberzahlen in ausreichendem Maße gesteigert werden können, um den zukünftigen Bedarf an Auszubildenden aus der Region zu decken. Eine Ausdehnung des Rekrutierung auf angrenzende Regionen mit den Großstädten Berlin, Leipzig und Dresden erscheint nicht erfolgversprechend. Die Ausbildung von Auszubildenden aus der EU sollte daher vorerst fortgesetzt werden. Es ist jedoch im Zusammenhang mit dem Auslernen der ersten Jahrgänge zu prüfen, ob die, mit erheblich höheren finanziellen Aufwand einhergehende, Ausbildung erfolgreich verlaufen ist. Entscheidendes Kriterium dabei dürfte sein, dass die EU-Azubis der Sparkasse als Fachkräfte erhalten bleiben und eine längerfristige Bindung zum Unternehmen und zur Region aufbauen.