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Ein geschichtlicher Rückblick: Die Bezeichnung Taylorismus geht zurück auf F.W. Taylor mit dem Ziel der Steigerung der Produktivität menschlicher Arbeitsleistung in der industriellen Produktion während des 18. und 19. Jahrhunderts.61 Das Prinzip der Arbeitsteilung bedeutet die Zerlegung von Aufgaben in kleinste Einheiten wodurch sind diese schnell erlern- und wiederholbar werden.62 Die monotonen Tätigkeiten, welche physisch und psychisch einseitig belastend waren, wurden frühzeitig kritisiert.63 Seit den 30er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts existiert die Unterscheidung in Aufbau- und Ablauforganisation, entwickelt von Nordsiek und weiterentwickelt von Kosiol um 1960, wobei Ablauf- und Aufbauorganisation den gleichen Stellenwert haben.64 Erst mit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Kritik laut an der Hervorhebung der Aufbauorganisation. Mit Veröffentlichungen von Gaitanides gewinnt die Prozessorientierung an Bedeutung.
61 Vgl. Allweyer (Historische Entwicklung des Geschäftsprozessmanagement), S.78
62 Definition «Tylorismus» URL: http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/taylorismus/tylorismus.htm [23.12.2013]
63 Vgl. Allweyer (Historische Entwicklung des Geschäftsprozessmanagement), S.78
64 Vgl. Allweyer (Historische Entwicklung des Geschäftsprozessmanagement), S.79