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3.2.4.4. Wertanalyse

Weiter sollen alle im betrachteten Prozess ablaufenden Aktivitäten auf ihren Wertbeitrag hin untersucht werden. Wertschöpfende Tätigkeiten leisten aus Kundensicht einen Beitrag zur Wertsteigerung. Nicht wertschöpfende Tätigkeiten bringen dem Kunden keinen direkten Mehrwert, sind aber trotzdem unerlässlich, da sie als unternehmensinterne Prüfungs- und Aktualisierungsaktivitäten darstellen248 und deshalb als Unterstützungsprozesse verstanden werden sollten. Neben diesen beiden erforderlichen Aktivitätstypen gibt es Tätigkeiten, die als Verschwendung anzusehen und damit überflüssig sind, da sie weder einen Beitrag für den Kunden noch für das Unternehmen selbst bieten.

Die Operationen zur Erstellung der Halbfertigware repräsentieren eindeutig wertschöpfende Aktivitäten. Hierzu zählen Einwaage (E1 und E2), Vormischen (Vo), Granulieren (Gr), Sieben (S.n. und S.t.), Trocknen (Tr), Mischen (Mi) und Tablettieren (Ta). Sie sind Veredelungsschritte innerhalb des Herstellprozesses. Die Vorbereitungsarbeiten (V) wie Rüsten der Anlagen und Voretikettieren der Gebinde stellen genauso wie Rohstoffbereitstellung (RS), Prozessdokumentation, Inprozesskontrollen (I), Reinigung (R) sowie die Absprachen zur Koordination unterstützende Aktivitäten dar. Reine Verschwendungsprozesse werden nicht beobachtet. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von 7:5, dies bedeutet einen Anteil von 58.33 % wertschöpfender Aktivitäten innerhalb des Prozesses.

 

248 Vgl. Brecht-Hadrascheck/Feldbrügge („Wertschöpfung“ und „Verschwendung“), S.32