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2.2.3.3. Benchmarking

Eine weitere Methode zur Unterstützung von Prozessanalysen ist das Benchmarking. Der systematische Vergleich von Produkten, Prozessen oder Arbeitsleistungen zwischen Unternehmensbereichen oder zwischen zwei verschiedenen Unternehmen, die in bestimmten Bereichen als herausragend wahrgenommen werden, wird als Benchmarking bezeichnet.177 Internes Benchmarking findet vor allem Verwendung in grossen Unternehmen oder Konzernen, wo Vergleiche z.B. zwischen Tochterunternehmen durchgeführt werden.178 Bei externem Benchmarking kann es sich beim Vergleich um Konkurrenz oder auch um branchenfremde Unternehmen handeln. Ziel ist die Aufdeckung von «best practices» und die Orientierung an führenden Unternehmen derselben oder anderer Branchen.179 Voraussetzung ist die Vergleichbarkeit der Objekte. Damit eine Vergleichbarkeit gewährleistet ist, müssen adäquate Messgrössen definiert werden.180 Oftmals stehen bei geplanten Prozessoptimierungen die Kernprozesse stärker im Fokus.

Aber auch bei Unterstützungsprozessen, gerade in Unternehmen mit gewachsenen Strukturen und Abläufen, ist Potenzial zur Verbesserung vorhanden. Benchmarking ist hilfreich für die Gewinnung von innovativen Ideen und hilft somit neue Wege zur Optimierungsumsetzung zu finden. Empfehlenswert ist Benchmarking in Form eines fortlaufenden Prozesses zur Verbesserung und Implementierung von Neuerungen.181

 

177 Vgl. Müller-Stewens/Lechner (Wertketten und ihre Anwendung), S.366
178 Vgl. Koch (Unterstützung der Istanalyse durch Benchmarking), S.86
179 Vgl. Müller-Stewens/Lechner (Wertketten und ihre Anwendung), S.367
180 Vgl. Koch (Unterstützung der Istanalyse durch Benchmarking), S.87
181 Vgl. Koch (Unterstützung der Istanalyse durch Benchmarking), S.89