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2.4.2.1. Business Process Reengineering (BPR)

Business Process Reengineering bedeutet das grundsätzliche Überdenken bestehender Strukturen und Abläufe. Bei dem von Hammer und Champy in den 90er Jahren entwickelten Konzept handelt es sich um komplette Neugestaltungen von Prozessen.

Die Veröffentlichungen zum Thema Business Process Reengineering sind als Impulsgeber für die Entwicklung des Geschäftsprozessmanagements zu werten.218

Dabei dienen z.B. folgende Methoden der Realisierung signifikanter Kosteneinsparungen und Stärkung der Wettbewerbsvorteile:

  • Zusammenfassung mehrerer Aufgaben und Aktivitäten
  • Flache Hierarchien
  • Reduktion des Kontrollaufwands
  • Reduktion Schnittstellen
  • Konsequente Ausrichtung an wertschöpfenden Prozessen
  • Zentrale Datenquelle
  • Delegation Entscheidungsbefugnisse auf hierarchisch untergeordnete Ebenen219

Ziel ist die Überwindung funktionsorientierter Organisationsformen und die konsequente Umsetzung prozessorientierter Aufbau- und Ablaufsysteme. Aufgrund der fundamentalen Veränderungen sind Projekte im Rahmen des Business Process Reengineering nur im Top Down- Ansatz umsetzbar.

Da eine grosse Anzahl Projekte nicht erfolgreich umgesetzt werden konnte,220 hat die Attraktivität sanfterer Instrumente, welche teilweise auch einen Bottom Up-Ansatz zulassen, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Diese beinhalten zusätzlich den Aspekt der kontinuierlichen Verbesserung.

 

218 Vgl. Allweyer (Business Process Reengineering), S.84
219 Vgl. Allweyer (Business Process Reengineering), S.82
220 Vgl. Allweyer (Business Process Reengineering), S.83