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2.4.1. Prozessoptimierungs- und Qualitätsmanagementmethoden

Werden geeignete Instrumente für systematische und nachhaltige Prozessoptimierung gesucht, so stellen Aspekte wie Produktlebenszyklus, Unternehmenskultur und die wirtschaftliche Lage des Unternehmens Entscheidungskriterien dar.213

Der Produktlebenszyklus beschreibt den zeitlichen von Produkte Verlauf mit Abbildung von Absatzmenge oder Umsatz. So durchlaufen Produkte nach ihrer Entwicklung und Markteinführungsphase Wachstum, Reifezeit und abschliessend die Sättigungs- und Degenerationsphase. Unternehmen mit einer Vielzahl an Produkten, welche sich in der Sättigungs- oder Degenerationsphase befinden, sind zumeist bereit im Rahmen der Bildung neuer Geschäftsfelder die Prozesse grundlegend zu verändern.214 Dagegen werden Unternehmen mit relativ neuen Produkten eher den Ansatz von sanfteren Prozessoptimierungsmethoden wählen.215 Innovative Unternehmen mit tendenziell flachen Hierarchien werden Optimierungsansätze mit einer grösseren Risikobereitschaft angehen als Unternehmen mit einer konservativeren Grundhaltung.216 Unternehmen in finanzieller Schieflage zeigen Bereitschaft auch zu radikalen Anpassungen aufgrund der Erkenntnis, dass es notwendigerweise Veränderungen benötigt um auf dem weiter Markt bestehen zu können. Ebenso sind erfolgreiche Unternehmen stets daran interessiert, ihr starke Wettbewerbssituation halten zu können und reagieren flexibel auf Veränderungen am Markt mit entsprechenden Massnahmen.217

 

213 Vgl. Aichele (Strategien, Konzept und Methoden zur Geschäftsprozessoptimierung), S.18
214 Vgl. Aichele (Strategien, Konzept und Methoden zur Geschäftsprozessoptimierung), S.19
215 Vgl. Aichele (Strategien, Konzept und Methoden zur Geschäftsprozessoptimierung), S.19
216 Vgl. Aichele (Strategien, Konzept und Methoden zur Geschäftsprozessoptimierung), S.20
217 Vgl. Aichele (Strategien, Konzept und Methoden zur Geschäftsprozessoptimierung), S.20