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3.4. Die Unternehmensanalyse lässt die unternehmensinternen Stärken und Schwächen einer Sparkasse erkennen

Im vorherigen Abschnitt wurden die für eine Sparkasse relevanten Chancen und Risiken identifiziert. Dieser marktorientierte Ansatz (marketbased view) der Unternehmensführung wird durch die Unternehmensanalyse um den ressourcenorientierten Ansatz (resourcebased view) ergänzt und miteinander verknüpft. Damit soll überprüft werden, ob die jeweilige Sparkasse über die nötigen Stärken verfügt, um Chancen nutzen und Bedrohungen abwehren zu können und welchen Gefahren sie wegen ihrer unternehmensspezifischen Schwächen in besonderem Maße ausgesetzt ist, bzw. welche Chancen sie deswegen nicht nutzen kann.149 In der Unternehmensanalyse werden die einzelnen wertschöpfenden Aktivitäten einer Sparkasse detailliert und objektiv bewertet, welche in einem ersten Schritt zu identifizieren sind. Mit Hilfe der Wertkette nach PORTER lassen sich diese gut strukturieren.150 Die in Abbildung 6 dargestellte Wertkette beinhaltet die wesentlichen wertschöpfenden Aktivitäten einer Sparkasse.151

Abbildung 6: Sparkassenspezifische Wertkette nach PORTER (Quelle: Porter 2000, S. 66, modifiziert)

Abbildung 6: Sparkassenspezifische Wertkette nach PORTER (Quelle: Porter 2000, S. 66, modifiziert)

 

149 Vgl. Hungenberg, H.: [Strategisches Management in Unternehmen (2004)] S. 129
150 Vgl. Porter M.: [Wettbewerbsvorteile, Spitzenleistungen erreichen und behaupten (2000)] S. 63 ff.
151 Vgl. Lütke-Uhlenbrock: [Bewertung öffentlich-rechtlicher Sparkassen (2007)] S. 95 und Wahr/Siekmann: [Strategisches Management und Controlling (2008)] S. 66