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5.2.2. Die Operationalisierung der Strategie

Im Mittelpunkt der Strategieoperationalisierung steht die Ableitung von operativen Zielen aus der Unternehmensperspektive für die einzelnen Abteilungen, Bereiche bzw. Mitarbeiter und die Planung der für die operative Umsetzung benötigten Ressourcen. Ausgehend von einer Balanced Scorecard auf Unternehmensebene können auf sehr einfache Weise Scorecards auf Bereichsbzw. Abteilungsebene abgeleitet werden, wobei konsequent auf den Top-Down-Ansatz zu achten ist. Durch das hierarchische Scorecard-System355 wird sichergestellt, dass ein Bereich oder eine Abteilung auf Basis einer Delegation einen konzentrierten Wertbeitrag zur Gesamtstrategie leistet. Dieser Delegationsprozess wird durch das Management by Objectives unterstützt, welches die folgenden Grundprinzipien beinhaltet:356

  • Zielorientierung anstelle von Verfahrensorientierung
  • Regelmäßige Zielüberprüfung und -anpassung
  • Partizipation der Betroffenen bei der Zielvereinbarung
  • Kontrolle und Beurteilung der Managementleistung anhand von Soll-/Ist-Vergleichen

Dem operativen Management obliegt die Aufgabe die Bereichs- bzw. Abteilungsscorecard zu erstellen und deren Umsetzung durch die Lenkung des operativen Vollzugs, die verändernde Gestaltung des Vollzugs sowie die laufende Verbesserung der konzipierenden und vollziehenden Prozesse sicherzustellen.357

 

355 Vgl. Achenbach/Lange/Steffens: Strategisches Management in Finanzinstituten, in: Steffens/ Westenbaum (Hrsg.): [Kompendium Management in Banking & Finance, Band 1 (2008)] S. 478.
356 Vgl. Wunderer R.: [Führung und Zusammenarbeit (2009)] S. 230 f.
357 Vgl. Bleicher K.: [Das Konzept integriertes Management (2004)] S. 450 f.