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Um wichtige strategische Entscheidungen treffen zu können, bedarf es zunächst einer fundierten und systematischen Analyse des relevanten Marktes mit seinen Chancen und Risiken nebst einer Analyse der eigenen Stärken und Schwächen gegenüber den relevanten Wettbewerbern.75 Dabei ist es wichtig zu erkennen, welche Chancen und Risiken mit den eigenen Stärken wettbewerbswirksam genutzt bzw. beherrscht werden können und welchen Risiken die Sparkasse wegen ihrer Schwächen gegenüber dem Wettbewerb in besonderem Maße ausgesetzt sind. Für die Durchführung dieses Analyseprozesses bietet sich der Einsatz der SWOT-Matrix (Strengths/Weaknesses, Opportunities/Threats)76 an. Das Ziel der strategischen Analyse ist demnach die Aggregation der Ergebnisse aus der Untersuchung der Um- und Inwelt in den vier Feldern einer SWOT-Matrix unter Beachtung der sogenannten Pareto-Regel, wonach 80% des Managementerfolgs von 20% exakter und gewissenhafter Strategiearbeit ausgelöst werden. 77 Wird diese Regel beachtet, so gelingt es, diesen Prozess möglichst schlank zu halten.
75 Vgl. Hungenberg, H.: [Strategisches Management in Unternehmen (2004)] S. 84 ff
76 Vgl. Bleicher K.: [Das Konzept integriertes Management (2004)] S. 296
77 Vgl. Wahr/Siekmann: [Strategisches Management und Controlling (2008)] S. 46