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Alle identifizierten Unternehmensprozesse können in einer Prozesslandkarte (vgl. Abbildung 6) visualisiert werden, wie dies bspw. Jeston und Nelis empfehlen.101 Diese vereinfacht eine übersichtliche Herangehensweise und kann letztlich auch dazu dienen, unter Mitarbeitern eines Unternehmens ein kollektives Verständnis über alle relevanten Unternehmensprozesse zu erreichen.
Abbildung 6: Beispiel einer Prozesslandkarte102
Wie bereits erwähnt, ist die Identifikation diverser Prozesse innerhalb eines Unternehmens weitgehend ein abstrakter und iterativer Akt und muss „von erfahrenen Mitarbeitern oder Arbeitsgruppen erbracht werden“103. Geht man wie im Kapitel 4.1.4 beschrieben von den Kundenbedürfnissen aus, ist zumindest ein gewisses Mass an Struktur erreichbar. Zudem werden Verantwortliche eines Unternehmens dazu ‚gezwungen‘, sich gründlich mit aktuellen Kundenbedürfnissen auseinanderzusetzen. Werden diese Kundenbedürfnisse gesammelt und ausformuliert, sollten unweigerlich die Leistungsprozesse identifiziert werden können, welche diese befriedigen können.
101 Vgl. Jeston / Nelis (2006), S. 91.
102 Quelle: Verfasser
103 Gaitanides (2007), S. 152