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4.3.3.1. Kennzahlen

Der Kennzahlen-Prozess-Analyse sind beinahe keine Grenzen gesetzt: Sei dies eine breit angelegte Analyse der Prozesskosten über die gesamte Wertkette131, die Aufnahme der einzelnen Durchlaufzeiten, die Messung der Prozessqualität, eine ganzheitliche FMEA-Prozessanalyse132 oder Wertstromanalysen133. Entscheidet man sich für die Durchführung einer oder mehrere solcher Analysen, können mit Sicherheit Prozess-Schwächen erkannt und Verbesserungsmassnahmen abgeleitet werden. Da solche Analysen jedoch rasch sehr hohen Aufwand verursachen und viele Ressourcen und Zeit erfordern, ist ein allzu methodisches Vorgehen für ein mitteständisches Unternehmen nur bedingt empfehlenswert. Trotzdem können Prozess-Schwächen hinsichtlich der Faktoren Zeit, Qualität und Kosten analysiert bzw. beurteilt werden, vor allem wenn entsprechende Daten leicht zu evaluieren oder bereits bekannt sind. Besonders in Anbetracht möglicher Verbesserungs-Massnahmen, welche bspw. Investitionen oder organisatorische Massnahmen erfordern, sind erhobene Daten wichtige Argumente für die Entscheidungsfindung.

Weiter kann eine Auswertung der zusammengetragenen Fehlerlisten einen Beitrag zur Prozess-Analyse leisten. Sie vermittelt einen strukturierten Überblick über diverse Schwachstellen und kann beispielsweise darüber Auskunft geben, wie mit relativ geringem Aufwand erste positive Ergebnisse erzielt werden können oder welche (Teil)Prozesse prinzipiell hinterfragt und allenfalls reorganisiert werden müssen. Dies ohne zeitraubende Evaluation von Daten wie Liegezeiten, Gemeinund Prozesskosten oder Qualitätskennzahlen.

 

131 Vgl. z.B. Porter (2000), S. 99ff.
132 Vgl. z.B. Goebbels / Jakob (2004), S. 109ff.
133 Vgl. Gackstatter / Gönner / Kurth (2011), S. 213ff.